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Business, Motor

Diese neuen E-Autos kommen 2021

Audi Q4 e-tron Concept ©Audi

Die neuen E-Auto-Favoriten. Bereits 2020 haben viele Autohersteller ihr Elektroauto-Angebot vergrößert, einige haben sich zum ersten Mal auf elektrisches Terrain gewagt. Doch auch 2021 erwarten uns viele E-Auto-Neuheiten, was man vor allem in der Mittelklasse spüren wird.

Der E-Auto-Markt boomt. Schon 2020 hat man das deutlich zu spüren bekommen, immer mehr Hersteller haben neue, bessere, schnellere, teurere und auch günstigere Elektroautos auf den Markt geworfen. Dies scheint sich 2021 nicht zu ändern. Viele Autohersteller stehen mit ihren Modellen in den Startlöchern und warten begierig darauf, dass der Andrang auf Elektroautos im neuen Jahr in die nächste Runde geht.

Tatsächlich erwarten uns 2021 etliche Elektroautos verschiedenster Marken. Die Bandbreite reicht von kleinen Flitzern über die elektrifizierte Mittelklasse bis zu neuen Sport-Stromern und Luxuslimousinen. Einige der spannendsten Neuankömmlinge stellen wir Ihnen nun gerne vor.

VW ID.4: Der elektrische Tiguan

Der VW ID.4 ist das zweite Modell der schon lange angekündigten VW ID-Familie und soll für Leute, die einen Hang zu SUVs haben, eine gute Alternative zum ID.3 sein (sozusagen der neue Elektro-Golf). Der ID.4 ist in etwa vergleichbar mit dem herkömmlichen VW Tiguan, nur eben vollelektrisch.

VW ID.4©Volkswagen

In Österreich gibt es das Elektro-SUV ab 47.890 Euro, in Deutschland gibt es den ID.4 bereits ab 43.329 Euro.

Skoda Enyaq iV: E-SUV für die Familie

Der Skoda Enyaq ist ebenso wie der VW ID.4 ein Elektro-SUV und damit auch gleichzeitig das erste E-SUV des tschechischen Herstellers. Dieser soll vor allem eine günstigere Alternative zu den teureren und schon länger am Markt befindlichen Oberklasse-SUVs von Audi, BMW und Mercedes darstellen und auch seine Kernkompetenz als funktionelles Elektro-SUV für die ganze Familie erfüllen.

Skoda Enyaq iV ©Skoda

In Österreich beginnt der Enyaq iV in der Basisversion ab 39.230 Euro, in Deutschland dagegen schon bei 37.870 Euro. Der Marktstart ist bereits erfolgt.

Audi Q4 e-tron und e-tron GT

Der Audi Q4 e-tron wird ebenso wie sein großer Bruder, der Stromer-Pionier Audi e-tron, ein Elektro-SUV werden. Dabei wird es den elektrifizierten Q4 ebenfalls sowohl als normales SUV wie auch als Sportback (SUV-Coupe) geben. Die Reichweite des neuen E-Autos in der Audi-Flotte soll bei 450 Kilometern liegen, preislich darf man wohl mit einem Basispreis zwischen 40.000 und 50.000 Euro rechnen, die genauen Preise wird Audi sicherlich bald im kommenden Jahr öffentlich machen.

Für besonders sportliche Zeitgenossen ist der Audi e-tron GT gedacht: Er gleicht stark dem Porsche Taycan der Konzernschwester Porsche und wird in etwa das Dreifache des Q4 e-tron kosten: Als Spitzenmodell der E-Autos von Audi wird er auch die entsprechenden Fahrleistungen eines Sportwagens mitbringen.

Mercedes EQS: Die elektrische S-Klasse

Der Mercedes EQS soll eine typisch luxuriöse Limousine werden, mit allem, was zu einer solchen dazugehört: hoher Preis, elegantes Auftreten, viel und gute Ausstattung. Also im Grunde genommen so wie die S-Klasse, nur eben elektrisch (und mit einem sehr unterschiedlichen Erscheinungsbild). So soll der EQS dem schon sehr lange am Markt befindlichen Tesla Model S Konkurrenz machen.

©Daimler AG

Auch die Reichweite kann sich sehen lassen, Mercedes gibt diese mit 700 km (nach WLTP) an. Dazu soll man als Kunde zwischen mehreren Leistungsstufen wählen können, die anscheinend recht üppig dimensioniert sind: Das deutsche Magazin Auto Bild erwartet 400 bis 600 PS.
(Update) Ebenfalls im nächsten Jahr erscheint der Mercedes EQA, ein weiteres Modell der EQ-Reihe, nur nicht aus der Luxusklasse, sondern aus der Kompaktklasse und dieser ist genauso wie viele der hier aufgezählten Fahrzeuge ein Elektro-SUV.

Dacia Spring Electric: E-Auto zum Kampfpreis

Mit dem Spring will die rumänische Renault-Tochter Dacia ein Elektroauto, genauer ein Elektro-SUV, auf den Markt bringen, das im Vergleich zu den anderen Stromern hierzulande ein wirkliches Schnäppchen ist. Die Preise des Dacia werden schätzungsweise bei 15.000 Euro beginnen (vor Abzug aller Prämien), damit wäre das Elektro-SUV eines der allergünstigsten E-Autos hierzulande.

Dacia Spring ©Renault Communications

Klar ist, dass man dafür im Vergleich zu den teureren Stromern auf einiges verzichten muss. Besonders augenfällig wird das bei der Reichweite: 225 km (nach WLTP) sind drin, womit man in der Stadt ruhig ein paar Tage fahren kann, Langstrecken werden dagegen eher schwierig.

 

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Ein Kommentar

  1. EQS. Und was ist mit EQA?
    Der war doch viel früher angekündigt. Hält Mercedes den zurück?

    (Anm. d. Red.: Danke für die Erinnerung, der EQA steht weiterhin auf dem Programm – wir haben den Artikel ergänzt.)

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