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Investitionsprämie: „Einreichfrist dringend verlängern“

Herbert Houf ©KSW

Wien. Die Antragsfrist für die Covid-19-Investitionsprämie endet in vier Tagen: Das geht sich für viele Unternehmen nicht aus, warnen die Steuerberater und fordern „dringend“ eine Verlängerung.

Die Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer (KSW) fordert, die Einreichfrist für die Covid-19-Investitionsprämie um mindestens zwei Monate zu verlängern. Außerdem fordert die KSW einen erleichterten Zugang zu der Corona-Fördermaßnahme.

„Die Investitionsprämie ist eine wichtige und nachhaltige Hilfsmaßnahme für die heimische Wirtschaft und ein Erfolgsmodell“, sagt Herbert Houf, Präsident der Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer. Allerdings komme es derzeit bei der Einreichung der Investitionsprämie auf elektronischem Weg immer wieder zu technischen Problemen und damit zu massiven Verzögerungen.

„Trotz großer Bemühungen der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer – welche derzeit oft rund um die Uhr für ihre Klienten tätig sind, besteht aufgrund administrativer Rahmenbedingungen nun die Gefahr, dass der Antrag für die Investitionsprämie nicht mehr fristgerecht eingebracht werden kann und die Unternehmen weder Wachstums- noch Investitionsimpulse setzen können“, so KSW-Präsident Houf.

In vier Tagen läuft die Frist ab

Die KSW setzt sich deshalb für eine Fristverlängerung ein. Nach den derzeitigen Richtlinien muss der Antrag für die Covid-19-Investitionsprämie bis spätestens 28. Februar 2021 gestellt werden.

Die Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer (KSW) ist die Dachorganisation für alle Steuerberater und Wirtschaftsprüfer in Österreich. Sie hat knapp 11.000 Mitglieder.

 

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