Wien. Kanzlei Grant Thornton erzielte 2020 mit Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Advisory ein Wachstum von insgesamt 13%.
Einen wesentlichen Beitrag zum Ergebnis leisteten Unterstützungs- und Förderanträge, Restrukturierungs- und Planungsprojekte sowie Digitalisierungsmaßnahmen und Cyber-Security-Projekte für Klienten, so Marlene Halikias, Head of Advisory bei Grant Thornton Austria.
Die Corona-Pandemie brachte zudem eine Zunahme cyber- und sonstiger wirtschaftskrimineller Handlungen mit sich, was sich im Bereich Forensic Services zeigte, so Halikias.
Auch Wachstum auf internationaler Ebene
International verzeichnete das Grant Thornton Netzwerk im vergangenen Geschäftsjahr eine Wachstumsrate von 1,6% bei 58.000 Beschäftigten (+3,9%) in 138 Ländern.
Amerika blieb mit 45,5% (+0,0%) des Gesamtumsatzes der größte Markt im Netzwerk, gefolgt vom EMEA-Raum (Europa, Naher Osten und Afrika) mit 36,6% (+2,7%) und dem asiatisch-pazifischen Raum mit 17,9% (-1,8%).
Die einzelnen Sparten entwickelten sich dabei recht unterschiedlich:
- Wirtschaftsprüfungsleistungen machten rund 40,4% des Gesamtumsatzes aus (USD 2,32 Mrd., +3,2%);
- Beratungsleistungen 36,0% des Umsatzes (USD 2,08 Mrd., +0,6%),
- während der Bereich Steuern 21,8% beitrug (USD 1,26 Mrd., +0,5%).