
Buch. Lektüre zum Weltfrauentag: Der Kommentar „GlBG Gleichbehandlung – Antidiskriminierung“ ist jetzt in 2. Auflage erschienen.
Der Großkommentar erläutert das österreichische Gleichbehandlungsgesetz, das GBK/GAW-Gesetz und das Behinderteneinstellungsgesetz (§§ 7a – 7r) und vereint dabei einen wissenschaftlichen Zugang mit der Perspektive der Praxis, heißt es bei Verlag Manz.
Die Neuerscheinung fällt zeitlich günstig: Am 8. März ist Weltfrauentag, und Teil I des Gleichbehandlungsgesetzes enthält beispielsweise die Bestimmungen über die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Arbeitswelt. Doch auch Diskriminierung aus Gründen der ethnischen Zugehörigkeit, des Alters, der Religion u.a. sind verboten.
Der Inhalt und die AutorInnen
Das Werk enthält einen Kommentarteil zu allen drei Gesetzen und einen historischen Abriss. Im Anhang finden sich weiters die einschlägigen österreichischen und unionsrechtlichen Vorschriften, ua das B-GlBG und die GleichbehandlungsRL 2006/54/EG. Dazu gibt es u.a. die aktuelle Rechtsprechung des EuGH und der österreichischen Gerichte in Leitsatzform.
In der jetzt erschienenen 2. Auflage wurde der Ministerialentwurf des Landarbeitsgesetzes 2021 – insbesondere § 7s BEinstG – (36/ME 27. GP) bereits berücksichtigt.
Zum AutorInnenteam gehören Profis aus Justiz, Interessenvertretung, Wissenschaft und Anwaltschaft:
- Dr. Herbert Hopf, Senatspräsident des OGH
- Dr. Klaus Mayr, LL.M., Arbeiterkammer OÖ
- Ass.-Prof.in Dr.in Julia Eichinger, Wirtschaftsuniversität Wien
- Dr. Gregor Erler, Rechtsanwaltsanwärter (mit Rechtsanwaltsprüfung) in Linz