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Business, Finanz, Personalia, Recht

Umbau bei Zürich, 50 zu 50 bei der Städtischen und mehr

Wolfgang Viehauser, Udo Birkner ©Hypo NOE / Monihart

Finanz-Personalia. Zurich ordnet die Lebenssparte in Österreich neu. Die Hypo NOE bestellt ihre Vorstände für weitere fünf Jahre. Und die Hälfte der Vorstände der Wiener Städtischen sind jetzt Frauen.

Die Zürich Versicherungs-AG (Zurich Österreich) integriert die betriebliche Altersvorsorge (bAV) in den Bereich der Lebensversicherung. In einer Zeit, wo die Pensionsvorsorge immer wichtiger wird, will man sich damit neue Marktchancen erschließen, wie es heißt. „Wir knüpfen damit an die Reorganisation an, die wir bereits im Vertrieb erfolgreich umgesetzt haben“, so Kurt Möller, Mitglied des Vorstandes von Zurich.

Marga Derstroff, die langjährige Leiterin der Lebensversicherung, werde den Gesamtbereich leiten. Markus Pumberger übernimmt mit April 2021 die Leitung des Bereichs betriebliche Altersvorsorge. Er ist seit vielen Jahren für die Fachabteilung der bAV verantwortlich und berichtet in seiner neuen Funktion an Derstroff.

Der bisherige, langjährige Leiter der betrieblichen Altersvorsorge, Gerhard Danler, hat die bAV bei Zurich maßgeblich mitgestaltet. Er verlasse das Unternehmen auf eigenen Wunsch und werde als selbstständiger Berater mit Zurich auch in Zukunft kooperieren.

Hypo NOE Landesbank verlängert die Vorstände

Der Aufsichtsrat der Hypo NOE Landesbank für Niederösterreich und Wien AG hat in seiner Sitzung vom 5. März 2021 beide Vorstände erneut bestellt: Wolfgang Viehauser (Marktvorstand und Sprecher des Vorstandes) sowie Udo Birkner (Marktfolgevorstand). Sie sind seit 2016 bzw. 2017 Mitglied des Vorstands der niederösterreichischen Landeshypo.

Beide haben das Institut in den vergangenen Jahren „hervorragend geführt und maßgeblich weiterentwickelt. Beide haben auch bewiesen, dass sie die Bank stabil durch die Coronavirus-Krise steuern konnten“, so Günther Ofner, Aufsichtsratsvorsitzender der Hypo NOE.

Wiener Städtische erreicht im Vorstand Halbe-Halbe

Die Wiener Städtische, Tochter der Vienna Insurance Group (VIG), weist zum Weltfrauentag (8.3.) auf die aktuelle Geschlechterverteilung im Top-Management hin: In allen Bereichen und auf allen Managementebenen setze das Unternehmen auf Frauen und biete ihnen individuelle Karrierewege.

Seit Jänner 2021 beträgt der Frauenanteil im Vorstand der Städtischen 50 Prozent – mit Christine Dornaus, Sonja Steßl und Doris Wendler sind drei Frauen im sechsköpfigen Team an der Unternehmensspitze vertreten. „Qualifizierte und engagierte Frauen machen in der Wiener Städtischen Karriere“, heißt es in einem Statement des Vorstands: „Damit das funktioniert braucht es gewisse Rahmenbedingungen, wie flexible Arbeitszeiten, Kinderbetreuungsangebote und aktives Karenzmanagement.“

Der Diversitätsgedanke, der diesem Verständnis zugrunde liegt, sei im Unternehmen tief verwurzelt. 1974 eröffnete die Städtische den ersten Betriebskindergarten, 1982 zog mit Helene Fischer die erste Frau in den Vorstand ein. Heute sei mehr als ein Drittel aller Führungskräfte im Unternehmen weiblich, beim Nachwuchs (den Lehrlingen) betrage der Frauenanteil 56 Prozent. Übrigens ist auch die oberste Führungsposition der VIG-Gruppe mit einer Frau besetzt, nämlich Elisabeth Stadler (CEO).

 

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