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Gründerpreis Phönix: Das sind die Sieger

Egerth, Schramböck, Faßmann, Stiftinger ©www_annarauchenberger_com / Anna Rauchenberger

Innovation. Der österreichische Gründerpreis Phönix prämierte heuer zum 7. Mal die besten Start-ups, Spin-offs, Prototypen und Female Entrepreneurs.

Zum siebten Mal wurde jetzt im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) und des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) der Phönix-Wettbewerb veranstaltet. Er soll die besten Spin-offs, Start-ups und Prototypen einem breiten Publikum vorstellen. In der aktuellen Runde waren 17 Projektteams aus insgesamt 180 Einreichungen für den Gründerpreis nominiert.

Zudem wurde in der Kategorie Female Entrepreneurs ein eingereichtes Projekt prämiert, an dem eine Frau als Forscherin, Gründerin oder Geschäftsführerin maßgeblich beteiligt ist. Mit diesem Signal soll das Potenzial von Frauen in Hightech-Gründungen besonders sichtbar gemacht werden, heißt es.

Die Laudatio

„Gerade in der aktuellen Wirtschaftslage zeigt sich die besondere Bedeutung von standortrelevanter Innovation. Diese Projekte sichern nachhaltig den Standort und geben im internationalen Wettbewerb eine hervorragende Perspektive“, so Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck. Bei der Preisverleihung lobten auch Bildungsminister Heinz Faßmann, IV-Präsident Georg Knill und die aws Geschäftsführer Edeltraud Stiftinger sowie Bernhard Sagmeister die GründerInnen.

Die Start-ups waren den öffentlichen Förderstellen bzw. Geldgebern für innovative aufstrebende Unternehmen in den meisten Fällen übrigens schon vor der Einreichung bekannt. So seien etwa 90 Prozent der Phönix-Nominierten von der FFG in einem oder mehreren Förderprogrammen unterstützt worden, so die FFG-Chefs Henrietta Egerth und Klaus Pseiner.

Die Besten in vier Kategorien

Der Österreichische Gründerpreis PHÖNIX wird von der Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) in Kooperation mit Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und Industriellenvereinigung (IV) organisiert. Der Preis wird in vier Kategorien verliehen. Die Preisträgerinnen und Preisträger gewinnen – neben Urkunde und Trophäe – die Teilnahme bei einem einschlägigen (digitalen) Event im Wert von 5.000 Euro.

Einreichen konnten alle Start-ups und Spin-offs, die ihren Firmensitz in Österreich haben und nach dem 1. Jänner 2014 gegründet wurden. Mit dabei sind auch verschiedene Teams von Universitäten und Forschungseinrichtungen für die Kategorie Prototyp. Neben innovativen Ideen wurde bei der Auswahl der Nominierten ein besonderes Augenmerk auf ihren Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung im Sinne der UN-Ziele (Sustainable Development Goals, SDGs) gelegt, heißt es.

Von einer Fachjury wurden unter 17 nominierten Unternehmen heuer folgende Preisträgerinnen und Preisträger gekürt:

  • Siegerin Kategorie Female Entrepreneurs: Evelyn Haslinger, Gründerin und Geschäftsführerin von Symflower GmbH. Automatisierte Tests jeder Art von Softwareentwicklung ermöglichen eine Einsparung von bis zu 30% der Entwicklungszeit, so die Jury.
  • Sieger Kategorie Prototyp: Carbofeed, Universität für Bodenkultur Wien. Der CarboFeed Prozess, dessen zentrales Element ein Hefestamm ist, der CO2 und Elektrizität in Biomasse umwandelt, liefert Tierfutter oder Futtermittel-Zusatzstoffe.
  • Sieger Kategorie Spin-Off: Parity Quantum Computing GmbH. Durch die Softwaresteuerung der ParityQC Architektur könne jedes Optimierungsproblem mit derselben skalierbaren Hardware gelöst werden.
  • Sieger Kategorie Start-up: markta GmbH www.markta.at ist Österreichs erster Online-Bauernmarkt, der regionale Lebensmittelproduzentinnen und Lebensmittelproduzenten mit Menschen zusammenbringt, die auf der Suche nach hochwertigen und regionalen Bio-Produkten sind.

 

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