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Hermann Erlach wird Microsoft Österreich-Chef

Hermann Erlach ©Microsoft Österreich / Prader

Wien. Ab 1. Mai 2021 übernimmt Hermann Erlach (47) die Geschäftsführung von Microsoft Österreich. Er folgt auf Dorothee Ritz.

Erlach, ein gebürtiger Osttiroler, ist seit 2015 Mitglied der Geschäftsleitung und war zuletzt als Chief Operating Officer (COO), Digital Transformation Lead sowie als Sprecher für Innovationsthemen tätig. Er folgt damit auf Dorothee Ritz, die nach sechs erfolgreichen Jahren bei Microsoft Österreich zu einem führenden internationalen Industriekonzern wechsle.

Das Statement

„Mit viel Freude und Optimismus starte ich in meiner neuen Rolle als General Manager und möchte den erfolgreichen Weg hier in Österreich weiter führen, aber auch ein neues Kapitel der Zusammenarbeit aufschlagen. Das gelingt nur als Teamleistung. Mit über 4.000 Partnern am österreichischen Markt finden wir auch die notwendige Breite, um das gelingen zu lassen“, so Erlach.

Seine Karriere bei Microsoft begann Hermann Erlach 2015 als Leiter des Bereiches Enterprise Services mit der Verantwortung für das Beratungs- und Services-Geschäft in Österreich. Seit 2018 fungiert er in seiner Rolle als Chief Operations Officer/Digital Transformation Lead auch als Sprecher für Innovationsthemen. Vor Microsoft war er u.a. bei Capgemini Consulting und Booz & Company tätig.

Nach vielen Jahren in Konzeption und Umsetzung von Großprojekten wechselte er 2008 zu SAP, wo er sowohl auf regionaler bzw. internationaler als auch auf lokaler Ebene strategisch wichtige Führungsfunktionen eingenommen habe.

Das zukunftsträchtige, harte Geschäft mit der Cloud

Microsoft Österreich hat sich für die nächsten Jahren viel vorgenommen: So setzt man etwa verstärkt auf Clouddienste. Das gerade diese Sparte heutzutage ungewohnte Herausforderungen mit sich bringen kann, zeigt freilich eine aktuelle Meldung aus Deutschland: Cloud-Anbieter-Teamdrive verlagert seine Daten von den Microsoft-Servern weg.

Wie TeamDrive mitteilt, ist die Übertragung der Kundendaten aller europäischen TeamDrive-Nutzer aus der Cloud der Microsoft Deutschland GmbH in die Rechenzentren der IONOS GmbH abgeschlossen. Hauptmotivation war laut TeamDrive, einem Pionier unter den Anbietern verschlüsselter Cloud-Dienste, dass Ionos zur United Internet AG gehört, mit mehrheitlich deutscher Aktionärsstruktur.

Das sei vom Standpunkt des EU-Datenschutzes aus sicherer und in Zeiten der DSGVO nötig, meint TeamDrive-Geschäftsführer Detlef Schmuck in einer Aussendung: „Wir haben gerne mit Microsoft Deutschland zusammengearbeitet und dabei natürlich dafür Sorge getragen, dass alle unsere Kundendaten auf Rechenzentren in Deutschland gespeichert wurden. Aber letztlich gehört die deutsche Microsoft GmbH zu einem US-Konzern und dieser unterliegt der US-Gesetzgebung und damit Regelungen wie dem US CloudAct. Damit konnten wir auf Dauer nicht ausschließen, dass US-Regierungsstellen Zugang zu den Daten unserer Kunden erhalten hätten.“

 

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