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61 Forschungsprojekte für Houskapreis 2021 eingereicht

Houskapreis ©B&C Privatstiftung

Forschungspreis. Um den mit 500.000 Euro dotierten Houskapreis bewerben sich heuer 33 Projekte aus der Hochschulforschung und 28 von KMU. Die Gesamtzahl ist leicht gestiegen.

Zum 16. Mal hat die B&C Privatstiftung heuer den Houskapreis ausgeschrieben. Mit einer Gesamtdotierung von insgesamt 500.000 Euro ist er der größte private Preis für anwendungsnahe Forschung. Alle heimischen Universitäten, Fachhochschulen und Forschungseinrichtungen sowie kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) konnten ihre Forschungsprojekte für den Houskapreis bis 31. März 2021 einreichen.

Die dieses Jahr eingereichten Forschungsprojekte reichen laut den Angaben von Digitalisierungs- und Automatisierungstechnologien, erneuerbare Energie, Materialwissenschaften und Oberflächenbeschaffung bis hin zu neuen Entwicklungen im Medizin- und Life Science-Bereich.

Mit insgesamt 61 eingereichten Forschungsprojekten übertrifft die Zahl der Einreichungen dieses Jahr knapp das Jahr 2020: Damals wurden insgesamt 60 Projekte eingereicht. 2019 waren es 97 gewesen und 30 im Jahr 2018.

Bekanntgabe der Nominierten im Juni 2021

Fachbeiräte bewerten nun die insgesamt 61 eingereichten Forschungsprojekte und legen gemeinsam mit einer internationalen Jury die je fünf Nominierten in den Kategorien „Hochschulforschung“ und „Forschung & Entwicklung in KMU“ fest. Die Bekanntgabe erfolgt im Juni 2021.

  • Die Gewinner erhalten ein Preisgeld in Höhe von 150.000 Euro je Kategorie.
  • Die Zweitplatzierten bekommen je 60.000 Euro.
  • Die Gewinner des Publikumspreises mit einem Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro werden mittels eines öffentlichen Online-Votings gewählt.
  • Für die übrigen Nominierten gibt es jeweils 10.000 Euro.

Die Gewinner werden bei der Preisverleihung am 23. September 2021 in Wien bekannt gegeben.

 

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