
Wien. Stefan Wartinger wechselt von Eisenberger & Herzog zu Wolf Thess: Er ist auf Kartellrecht und Internal Investigations spezialisiert.
Mit dem Neueinsteig will Wolf Theiss die internationale Competition-Praxisgruppe ausbauen, so die Kanzlei: Mit Stefan Wartinger (33) wechsele ein ausgewiesener Kartellrechts-Profi in das Wien-Büro.
Wartinger ist auf die Aufklärung und Verteidigung von Kartell- und Missbrauchsvorwürfen spezialisiert und bringe auch langjährige Erfahrung bei der Beratung von Zusammenschlussverfahren auf nationaler und EU-Ebene mit. Er soll sich bei Wolf Theiss vor allem auf kartellgerichtliche Verfahren und Zusammenschlussverfahren konzentrieren.
Die Laufbahn
Günter Bauer, Leiter der Praxisgruppe Competition & Antitrust bei Wolf Theiss, hebt auch die Untersuchung von Kartellrechtsverstößen sowie die Implementierung von Compliance-Programmen als Spezialgebiete Wartingers hervor. Die Zahl der Kartellverfahren werde auf nationaler und internationaler Ebene weiter zunehmen, wird der neue Anwalt zitiert.
Stefan Wartinger studierte Rechtswissenschaften an der Universität Graz und absolvierte ein Post-Graduate an der Brussels School of Competition (LL.M.). Er war seit 2013 bei Eisenberger & Herzog im Kartellrechtsteam tätig, zuletzt als Anwalt.