Verlängerung. Die Initiative go-international geht weiter: Für innovative Exportprojekte stehen 25,6 Millionen Euro an Förderungen zur Verfügung.
Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck und WKÖ-Chef Harald Mahrer haben die gemeinsame Internationalisierungsoffensive go-international jetzt laut Mitteilung für weitere zwei Jahre verlängert. Ziel sei eine Wiederankurbelung der Exporte.
Das Förderinstrument
Go-international soll Unternehmen beim Aufbau und bei der Intensivierung ihrer internationalen Tätigkeit sowie bei der Erschließung neuer Märkte unterstützen. Für die kommenden zwei Jahre stellt das Wirtschaftsministerium dafür 25,6 Millionen Euro zur Verfügung. Thematische Schwerpunkte sind dabei Innovation und Technologie, Wertschöpfungsketten und Digitalisierung.
Die Leistungen von go-international umfassen unter anderem Beratungen, Veranstaltungen, Information und Direktförderungen. Direktförderungen können für den internationalen Markteintritt, für digitale Internationalisierung, für Ausbildung oder für Projektgeschäfte beantragt werden. „In der neuen Periode liegt ein besonders starker Fokus auf Direktförderungen – eine unbürokratische Ko-Finanzierung, die den Unternehmen direkt zugutekommt“, versprechen Schramböck und Mahrer.
„go-international als Erfolgsprojekt seit 2003“
Die Internationalisierungsoffensive go-international unterstützt seit 2003 österreichische Unternehmen bei ihrer internationalen Geschäftstätigkeit. Bisher konnten laut den Angaben insgesamt 36.800 österreichische Unternehmen gefördert werden.