
Studie. Die Corona-Pandemie fördert das papierlose Büro und digitale Dokumente: Signaturen sollen dabei den digitalen Workflow robuster machen.
Laut einer weltweiten Umfrage unter rund 2.400 Geschäftsführern und Mitarbeitern haben Unternehmen den Einsatz von papierlosen Geschäftsprozessen sowie digitalen Lösungen (z.B. PDF) seit der Covid-19-Pandemie deutlich erhöht.
Die Umfrage wurde von Foxit Software durchgeführt, einem Anbieter von Tools und Dienstleistungen rund um das Portable Document Format (PDF) – einem ursprünglich von Adobe entwickelten und inzwischen standardisierten Format für digitale Dokumente.
Die Auswirkungen der Krise
- Mehr als zwei Drittel der Befragten (67 Prozent) gaben an, dass der Bedarf ihres Unternehmens an papierlosen Geschäftsprozessen während der Pandemie gestiegen ist – wohingegen er bei lediglich 1,2 Prozent gesunken ist.
- Darüber hinaus gaben rund 59 Prozent an, dass PDF-Lösungen wichtiger geworden sind. Nur ein halbes Prozent sieht eine gegenteilige Entwicklung.
- 53 Prozent haben seit der Pandemie einen höheren Bedarf an E-Signatur-Lösungen; für weniger als ein Prozent ist der Bedarf gesunken (ein Trend, den auch österreichische Anbieter feststellen).
- 45 Prozent haben aufgrund der Pandemie höheren Bedarf an Dokumentensicherheit.
- 42 Prozent lesen seit Beginn der Pandemie PDF-Dokumente häufiger auf Mobilgeräten.
- Die Befragten finden außerdem, dass sich die Pandemie nicht negativ auf ihre Arbeitsleistung ausgewirkt habe. Nur 18 Prozent sagten, dass ihre persönliche Produktivität abgenommen habe. Rund 71 Prozent gaben an, aufgrund der Pandemie häufiger im Homeoffice zu arbeiten.
„Die Nutzung von Papier war zwar bereits in vielen Unternehmen rückläufig, aber die Pandemie hat den allgemeinen Rückgang deutlich beschleunigt“, meint Frank Kettenstock, Chief Marketing Officer bei Foxit Software.