
Chemieindustrie. BASF schließt mit Sandoz ein Investment-Bündnis für den Kundl/Schaftenau Campus in Tirol: Ziel sind Hightech-Reiniger. Wirtschaftskanzlei Schönherr berät.
BASF hat laut den Angaben mit der Sandoz GmbH (Novartis Gruppe) eine Vereinbarung getroffen, um die Produktionsbasis für Waschmittelenzyme zu erweitern und das Produktportfolio im Bereich häusliche Pflege und industrielle und institutionelle Reinigungslösungen (I&I) auszubauen. Sandoz produziert bereits in Kundl und Schaftenau. Die eigene Produktion vor Ort will BASF 2024 starten.
- BASF mit Hauptquartier in Ludwigshafen (Deutschland) gilt mit einem Jahresumsatz von rund 59 Milliarden Euro als größter Chemiekonzern der Welt.
- Novartis ist ein Biotechnologie- und Pharmakonzern und gehört mit knapp 49 Milliarden Euro Umsatz ebenfalls zu den größten seiner Branche. Sandoz ist die für Generika zuständige Tochter von Novartis.
Das Beratungsteam
- The Schönherr-Beratungsteam wurde von Bernd Rajal (Partner, Regulatory) geleitet und bestand auch aus Nina Zafoschnig (Associate, Regulatory), Maximilian Lang (Partner, Corporate & Commercial), Clemens Rainer (Counsel, Real Estate), Teresa Waidmann (Counsel, Labour & Employment) und Wolfgang Rapberger (Associate, Real Estate).
- In-house waren bei BASF Daniela Steinberger-Damm (Vice President Legal, Ludwigshafen), Jonas Hermann (Legal and Compliance Central Europe, Wien) und Jochen Beyer (International Tax Director, Ludwigshafen) befasst.