Wirtschaftskanzleien. Bright Machines geht mit einem SPAC zusammen und dadurch an die New York Stock Exchange (NYSE): In Sachen CEE-Recht ist Wolf Theiss behilfllich.
Konkret hat Wolf Theiss das US-Unternehmen Bright Machines bei den CEE-rechtlichen Aspekten seines Zusammenschlusses mit einer an der NYSE-gelisteten Special Purpose Acquisition Company (SPAC) beraten.
Wolf Theiss hat dabei nach österreichischen, ungarischen, polnischen und rumänischen Recht beraten. Hierbei handele es sich um eine der ersten SPAC-Transaktionen der CEE-Region, die mehrere Jurisdiktionen betraf.
Bright Machines gelte als Branchenführer für intelligente, softwaredefinierte Herstellung mit Sitz in San Francisco. Das fusionierte Unternehmen wird unter dem Namen Bright Machines betrieben und dem neuen Tickersymbol „BRTM“ gehandelt werden.
Damit geht Bright Machines auf einfache Weise an die Börse und der SPAC transformiert sein gehortetes Geld in eine Unternehmensbeteiligung – der Zweck solcher Vehikel. Die Transaktion, die in der zweiten Hälfte des Jahres 2021 abgeschlossen sein soll, bewerte Bright Machines mit einem Pro-forma-Unternehmenswert von 1,1 Milliarden US-Dollar und einem Eigenkapitalwert von 1,6 Milliarden US-Dollar nach der Transaktion.
Der Deal soll einen Brutto-Barerlös von schätzungsweise bis zu 435 Millionen US-Dollar einbringen einschließlich 230 Millionen US-Dollar in Form von treuhänderisch gehaltenen Barmitteln von SCVX und einer PIPE in Höhe von 205 Millionen US-Dollar.
Die Berater
- Unter der Leitung von Christian Mikosch (Wien, Partner) und Jiayan Zhu (Wien, Counsel) umfasste das Team von Wolf Theiss weiters János Tóth (Budapest, Partner), Marietta Molnár (Budapest, Senior Associate), Dániel Péter (Budapest, Associate), Bryan Jardine (Bukarest, Partner), Mircea Ciocirlea (Bukarest, Counsel), Andreea Stan (Bukarest, Senior Associate), Peter Daszkowski (Warschau, Partner), Agnieszka Nowak-Blaszczak (Warschau, Senior Associate) und Jan Macior (Warschau, Associate).
- Auch Latham & Watkins, Orrick, Herrington & Sutcliffe und weitere internationale Anwaltskanzleien waren behilflich.