
Wien. Die Sozietät Dorda hat DIF Capital Partners beim Verkauf ihrer Anteile an einem Portfolio von sechs europäischen PPP-Projekten an Equitix betreut.
Das Portfolio bestand laut den Angaben aus Beteiligungen an einer Reihe von Infrastrukturprojekten, in die DIF Capital Partners als Primärtransaktionen investierte: Die Straßenbauprojekte A1/A6 und N 18, die IJmond Seeschleuse in den Niederlanden, A7 Nord-Autobahn und Eisenbahnprojekt Netz West in Deutschland sowie die Radioonkologie-Zentren in zwei Krankenhäusern in Wien (Krankenhaus Hietzing und Sozialmedizinisches Zentrum Ost).
DIF Capital Partners investiert primär in neue sowie in Betrieb befindliche Infrastrukturanlagen, die sich hauptsächlich in Europa, Nord- und Südamerika sowie Australien und Asien befinden. Die Investmentgesellschaft verwaltet laut eigenen Angaben ein Vermögen von 8,5 Mrd. Euro in neun geschlossenen Infrastrukturfonds.
Das Beratungsteam
Das Team bei Dorda umfasste die Partner Tibor Varga (Banking & Finance), Martin Brodey (Corporate/M&A), Bernhard Müller (Öffentliches Recht), Rechtsanwältin Patricia Backhausen (Corporate/M&A) sowie die Rechtsanwaltsanwärter Clemens Semelmayer (Corporate/M&A) und Anneliese Keinrath (Banking & Finance).
Als österreichischer Local Counsel unterstützte Dorda die Anwaltskanzlei Allen & Overy, die als Lead Counsel von DIF agierte. Deren Team umfasste unter anderem die Partner Zeeger de Jongh (Niederlande), Sara Pickersgill (UK) und Wolfgang Melzer (Deutschland).