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Belgischer Kreditversicherer Credendo baut um mit Schönherr

Roman Perner, Michael Marschall ©Schönherr

Brüssel/Wien. Wirtschaftskanzlei Schönherr berät den belgischen Kreditversicherer Credendo bei der grenzüberschreitenden Verschmelzung seiner österreichischen Aktiengesellschaft in eine belgische Konzerngesellschaft.

Durch die Transaktion baue die Credendo-Gruppe ihre Spezialisierung als Anbieterin von Garantien und spezialisierten Warenkreditversicherungen, Excess-of-Loss- und Top-Up-Deckungen sowie Single-Risk-Policen aus.

Die Reorganisation erforderte Expertise aus verschiedenen Rechtsbereichen und damit die Koordination mehrerer Beratungsteams, insbesondere gesellschafts-, steuer-, aufsichts- und arbeitsrechtlicher Art, da u.a. die Wegzugsbesteuerung in Bezug auf die verbleibende Niederlassung der übernehmenden belgischen Gesellschaft besonders zu beachten war. Auch auf die Abspaltung der bestehenden Schweizer Niederlassung und die Führung der aufsichtsrechtlichen Verfahren in mehreren CEE-Ländern habe man ein Auge zu richten gehabt, so die beratende Kanzlei.

Credendo ist eine der größten europäischen Kreditversicherungsgruppen mit Hauptsitz in Belgien und Standorten in 14 Ländern in Europa. 2018 wurden Versicherungsprämien in Höhe von rund 330 Mio. Euro eingenommen. Der Wert der versicherten Transaktionen betrug 87 Milliarden Euro.

Das Beratungsteam

  • Das beratende Schönherr-Team wurde von Roman Perner (Partner) und Michael Marschall (Rechtsanwalt) geleitet und bestand außerdem aus Stefanie Aichhorn-Wöss (Counsel), Gabriel Ebner (Associate), Matthias Pressler (Leitung der regulatorischen Aspekte der Transaktion) und Henri Bellando (Associate)
  • Das Steuerrechtsteam wurde von Marco Thorbauer (Rechtsanwalt) geleitet, der von Tobias Hayden (Associate) unterstützt wurde.

 

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