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Akasol geht an BorgWarner mit Hogan Lovells

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Autoindustrie. Hogan Lovells berät den Akkuhersteller Akasol bei der Übernahme durch BorgWarner. Ihr war ein öffentliches Übernahmeangebot vorausgegangen.

Unter der Leitung ihrer Frankfurter Partner Michael Schlitt und Tim Brandi hat die internationale Wirtschaftskanzlei Hogan Lovells die AKASOL AG im Zusammenhang mit dem freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebot der ABBA BidCo AG beraten. Letztere ist eine Tochtergesellschaft der BorgWarner Inc.

Die Akasol AG ist ein deutscher Entwickler und Hersteller von Hochleistungs- und Hochenergie-Lithium-Ionen-Batteriesystemen. Er war 2018 an die Börse gegangen und bereits damals von Hogan Lovells beraten worden.

Die Transaktion

BorgWarner, ein global führender Automobilzulieferer, hatte am 26. Februar 2021 ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot für sämtliche ausstehenden Aktien der Akasol zum Stückpreis von EUR 120,00 in bar abgegeben Dem Übernahmeangebot war der Abschluss eines Business Combination Agreements zwischen Akasol und BorgWarner vorausgegangen.

Der Vorstandsvorsitzende der Akasol, Sven Schulz (über die Schulz Group GmbH), sowie die weiteren Gründer, die gemeinsam über einen Aktienanteil von rund 59,4 Prozent verfügten, hatten zudem unwiderrufliche Andienungsvereinbarungen unterzeichnet, so die beratende Kanzlei.

Die Aktionäre der AKASOL haben das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot nun nach Ablauf der weiteren Annahmefrist mit einer Annahmequote von 89,08 Prozent der ausstehenden AKASOL-Aktien akzeptiert. Das Übernahmeangebot wurde am 4. Juni 2021 vollzogen.

 

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