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Business, Personalia, Recht

DLA Piper holt Strafrechtler Georg Krakow inklusive Team

Claudine Vartian ©DLA Piper / Cornelis Gollhardt

Wien. Wirtschaftskanzlei DLA Piper holt Georg Krakow (54) mit vierköpfigem Team an Bord: Er wird Partner für Wirtschaftsstrafrecht, Compliance und interne Untersuchungen (Update).

Krakow und sein vierköpfiges Team (Miriam Astl, Dimitra Geronta, Martin Kaplans, Jasmin Zareie) starten mit 1. August 2021 im Litigation-Team des Wiener Büros von DLA Piper. Sie kommen von Baker McKenzie, wo Krakow seit 2011 tätig ist.

Krakow ist einer der bekanntesten Spezialisten für Wirtschaftsstrafrecht in Österreich. Der Öffentlichkeit ist er bis heute als Staatsanwalt im BAWAG-Verfahren bekannt. Als Anwalt zählt er in Rankings wie Legal 500 oder Chambers zu den führenden Rechtsprofis seines Gebiets.

Die Laufbahn

Krakow kann auf eine lange Karriere in mehreren Sparten verweisen: Zunächst war er als Haustischler, Einrichtungsberater und Rechtsabteilungsleiter in der Privatwirtschaft tätig. Nach seinem Wechsel in die Justiz bearbeitete er als Staatsanwalt und Oberstaatsanwalt in Wirtschaftsstrafsachen viel beachtete Causen, darunter den Fall BAWAG.

Im Jahr 2009 wurde Krakow Kabinettschef im Bundesministerium für Justiz. Dort war er unter anderem mitverantwortlich für den Aufbau der zentralen Staatsanwaltschaft für Wirtschaftskriminalität und Korruption (WKStA) und maßgeblich in wegweisende zivil- und strafrechtliche Gesetzgebungsverfahren wie die Kronzeugenregelung involviert.

Seit 2011, mit dem Wechsel zu Baker McKenzie, arbeitet Krakow im Berufsfeld des Rechtsanwalts. Zudem ist er ehrenamtliches Mitglied des Vorstands von Transparency International Austria.

Update. Baker McKenzie-Partner Alexander Petsche wünscht Krakow in seiner neuen Position alles Gute: Zum ausführlichen Statement und der aktuellen Aufstellung von Baker McKenzie im Compliance-Bereich s. aktueller Bericht.

Die Spezialisierung

Als Rechtsanwalt berät und vertritt Krakow Unternehmen, Institutionen und Personen in allen Bereichen des Wirtschaftsstrafrechts und in Compliance-Fragen. Einer seiner Schwerpunkte liege in der Aufklärung und Bewertung von strafrechtlich relevanten Sachverhalten durch interne Untersuchungen in fachübergreifenden Teams.

Die gesamtheitliche Betreuung aller notwendigen Schritte bei strafrechtlichen Themen ist seine Spezialität. Ein weiterer Schwerpunkt liege darin, langwierige Verfahren schon im Vorhinein mithilfe von umfassenden Risikoanalysen und der Implementierung von effizienten Compliance-Systemen zu verkürzen oder ganz zu vermeiden.

Die Statements

  • Claudine Vartian, Country Managing Partnerin von DLA Piper in Österreich: „Mit dem Zugang von Georg Krakow und seinem Team machen wir einen großen Schritt in unserer strategischen Entwicklung. Seine unumstrittene Expertise in den Bereichen Wirtschaftsstrafrecht, Compliance und interne Untersuchungen wird die Schlagkraft unseres starken Litigation & Regulatory Teams in Wien noch einmal wesentlich erhöhen und unseren österreichischen und internationalen Mandanten ein noch umfassenderes Beratungsangebot bieten. Wir freuen uns sehr, dass wir einen Spitzenjuristen wie Georg Krakow und sein erfahrenes Team gewinnen konnten. Das spricht für die ausgezeichnete Reputation, die wir uns im Bereich Litigation & Regulatory in Österreich, aber auch international erarbeitet haben.“
  • Georg Krakow, neuer Partner bei DLA Piper: „Strafrechtliche Themen rühren am Nerv jeder Organisation. Da gilt es fundiert, ruhig und effizient einzuschreiten. Der Beratungsbedarf in den Bereichen Wirtschaftsstrafrecht, Compliance und interne Untersuchungen ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Das spiegelt sich auch in der Entwicklung und Förderung dieser Bereiche bei DLA Piper wider. DLA Piper hat hier in den letzten Jahren beeindruckende Anstrengungen unternommen und in zukunftsweisende neue Technologien investiert. DLA Piper verfügt auch international über ein kompetentes Strafrechtsteam. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit meinen zukünftigen Kolleginnen und Kollegen und darauf, als Teil des internationalen DLA Piper Teams mit unseren Mandanten zu arbeiten.“

 

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