Versicherer. Allianz Österreich hat Corporate Volunteering gestartet: Mitarbeitende erhalten einen Tag frei, um ihn für einen guten Zweck zu nützen. Aktuell geht es vor allem um Biodiversitätsprojekte.
Der Versicherungskonzern setze sich seit vielen Jahren für eine nachhaltige Zukunft ein, etwa durch die nachhaltige Ausrichtung seiner Investmentstrategie oder die Unterstützung sozialer Projekte wie des Lichtblickhofs. Mit dem Corporate Volunteering ermögliche man nun auch den Mitarbeitern, sich persönlich für den guten Zweck einzusetzen.
Der Fokus des Engagements liegt dabei aktuell auf der Erhaltung der Biodiversität, so Rémi Vrignaud, CEO der Allianz Österreich: „Unsere biologische Vielfalt ist durch den fortschreitenden Klimawandel in Gefahr. Dem wollen wir gemeinsam entgegentreten – nicht nur durch unsere nachhaltige Investmentstrategie, sondern auch, indem wir unseren MitarbeiterInnen den persönlichen Einsatz für gemeinnützige Projekte ermöglichen.“
Die unterstützten Projekte
Die Liste der unterstützten Projekte reicht laut Allianz von Bienenoasen in Sankt Georgen (Burgenland) über Schmetterlingswiesen in Leibnitz (Steiermark) und WWF Schutzgebiete am Inn (Tirol) bis hin zur Landschaftspflege im Wienerwald. Die Tätigkeiten reichen von der Pflege von Vogelnist- und Fledermauskästen, über die Entfernung von Neophyten bis hin zum Pflanzen von Bäumen oder der Entbuschung artenreicher Trockenstandorte.
Zuletzt waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter etwa auf der Öko-Insel „Neuwiesen“ im Schutzgebiet „Lafnitztal“ im Einsatz, um umgefallene Bäume zu entfernen und so die freie Entfaltung der Natur wieder zu ermöglichen.
Auch den Einsatz für soziale Projekte möchte die Allianz ermöglichen, sobald zwischenmenschliche Kontakte in Innenräumen wieder uneingeschränkt gangbar sind. Gedacht werde u.a. an Lernförderung oder Unterstützung in der sprachlichen Entwicklung.