Frankfurt. Latham & Watkins sowie Freshfields beraten bei der Verlängerung der 4,7 Mrd Euro Kreditlinien von TUI bis 2024.
Es geht dabei um revolvierende Kreditfazilitäten (RCF) in Höhe von insgesamt 4,7 Milliarden Euro für den Reisekonzern TUI, die ursprünglich 2022 ausgelaufen wären.
Latham hatte das Bankenkonsortium bereits bei der Bereitstellung der beiden KfW-Überbrückungskredite für TUI im April und August 2020 beraten. Dabei handelt es sich um Überbrückungskredite unter dem von der Bundesrepublik Deutschland und der KfW im Zuge der Covid-19-Krise aufgelegten KfW-Sonderprogramm 855. TUI selbst wurde bei der Verlängerung von Freshfields Bruckhaus Deringer betreut, ebenso wie zum Start des Programms.
Corona-Hilfen geben mehr Zeit
Bekanntlich erholen sich die Touristenzahlen derzeit, doch einen nachhaltigen Turnaround hat die Tourismusbranche vielerorts noch nicht geschafft. TUI, eines der größten Touristikunternehmen der Welt, hat mit der Verlängerung der KfW-Darlehen nun angesichts anhaltender Corona-Einschränkungen mehr Zeit und Flexibilität bei Umsetzung der geplanten Refinanzierungsschritte, heißt es beim Berater der finanzierenden Banken.
- Latham & Watkins hat mit folgendem Team beraten: Sibylle Münch (Partnerin, Federführung, Frankfurt), Frank Grell (Partner, Hamburg), Cora Grannemann (Counsel), Ralph Dräger, Kate Zhu, Levent Gökbuget, (alle Associate, alle Banking und Finance, Frankfurt), Sabine Hanka (Senior Legal Analyst, Banking und Finance, München).
- Das Freshfields-Team umfasste Partner Frank Laudenklos (Federführung), Georg Lübbehüsen (Federführung), Bernd Delahaye (alle Finance); Partnerin Deborah Janssens, Counsel Koen Vanlaer, Zita Leijnse, Wouter Adriaens (alle Corporate, Brüssel), Anouschka Zagorski (Finance, Wien) und Ryan Thorne (Corporate, Wien).
- Inhouse wurde die Transaktion von Mark Hoepfner (Senior Legal Counsel) betreut.