Oxford/Hamburg. White & Case hat die Daimler AG bei der Akquisition des britischen Elektromotorenspezialisten Yasa beraten.
Yasa ist ein Hersteller von Axialfluss-Elektromotoren mit Hauptsitz und Produktionsstätte in Oxford (England) sowie einer Innovationsabteilung in Welshpool (Wales). Von beiden Standorten aus sollen die 250 Mitarbeiter auch zukünftig operieren.
Mit der Übernahme erhalten Daimler und seine Tochtergesellschaften Mercedes-Benz AG und Mercedes-AMG GmbH Zugang zur Technologie von Yasa im Bereich Axialfluss-Elektromotoren und zu Expertise für die Entwicklung von Ultra-High-Performance-Axialfluss-Elektromotoren. Damit treibe Daimler den Ausbau der E-Mobilität voran.
Die Berater
Das White & Case Team unter Federführung von Matthias Kiesewetter (M&A/Corporate, Frankfurt), mit Unterstützung der Associates David Smith und Philipp Kynast (beide M&A/Corporate, Frankfurt und Düsseldorf), bestand aus den Partnern Darragh Byrne (M&A/Corporate, Stockholm/Frankfurt), Philip Broke (M&A/Corporate), Philip Trillmich (Intellectual Property), Nicholas Greenacre (Employment, Compensation & Benefits), Marc Israel (Antitrust, alle London), Bodo Bender (Tax, Frankfurt) und Tilman Kuhn (Antitrust, Düsseldorf), den Associates Michael Hekimian (Intellectual Property), Kate Russell (Employment, Compensation & Benefits, beide London) und International Attorney Yasmin Mansour (M&A/Corporate, Düsseldorf).
Inhouse wurde die Transaktion bei Daimler federführend von Uwe Mark Schwald (Head of Legal M&A MB Cars & Vans), sowie von Klaus Benner/Steffan Savcenko (Legal Antitrust EU) begleitet.