Peter Jonas ©Austrian Standards / Thomas M. Laimgruber
Compliance in Österreich. Austrian Standards erhält die erste Akkreditierung zur Zertifizierung von Compliance-Managementsystemen im deutschsprachigen Raum.
Grundlage ist der neue „Compliance-Standard“ (ISO 37301), mit dem die Bekämpfung von Korruption, Datenschutzverstößen oder kartellrechtlichen Risiken nun klarer und besser überprüfbar wird, so die Standardisierungsorganisation Austrian Standards.
„Freude über offizielle Bescheinigung“
Ab sofort darf die österreichische Normungsorganisation demnach als erste in Österreich das neue Compliance-Zertifizierungsschema staatlich überprüft umsetzen. „Wir freuen uns klarerweise sehr über die ofizielle Bescheinigung unserer jahrelangen fachlichen Kompetenz“, so Peter Jonas, Director Certification: „Unsere Kunden können damit ihre Managementsysteme zukünftig auf noch bessere Beine stellen und auch ihre Rechtskonformität klarer nachweisen. Das bietet nicht nur Wettbewerbsvorteile, sondern steigert auch die Effizienz der internen CMS-Systeme.“
Mit der neuen Zertifizierung könne die Bekämpfung von Korruption, Datenschutzverstößen, aber auch kartell- oder arbeitsrechtlichen Risiken zukünftig noch besser gelingen. Eine Zertifizierung schütze und sichere die Reputation von Organisationen und reduziert das Risiko widerrechtlicher Handlungen.
Die Zertifizierungsstelle
Neben der Governance & Compliance-Zertifizierung bietet Austrian Standards auch eine CE-Zertifizierung (für Bauprodukte nach EU-Standard), die „Überwachungsstelle DSGVO“ (Zertifizierung der rechtskonformen Umsetzung der DSGVO), sowie Personen-, ÖNORM-Zertifizierung u.a. an.