Open menu
x

Bequem up to date mit dem Newsletter von Extrajournal.Net!

Jetzt anmelden, regelmäßig die Liste der neuen Meldungen per E-Mail erhalten.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Newsletter-Seite sowie in unserer Datenschutzerklärung.

Business, Tools

Keine Schraube locker bei Wheelguard mit A1 Digital

Thomas Kanzler ©A1 Digital

München/Wien. A1 Digital hilft dem deutschen Start-up Wheelguard, Schrauben für den Straßenverkehr elektronisch zu sichern: Werden sie locker, funken sie mit A1 um Hilfe.

Wheelguard hat spezielle Schrauben entwickelt, die per Funk Alarm auslösen können, sobald sie sich lockern. Gründer Jörg Blin hatte bei der Entwicklung vor allem Radschrauben für Autos im Auge. Grundsätzlich sind den Einsatzbereichen der Schrauben aber kaum Grenzen gesetzt, heißt es weiter: So laufen bereits erste Versuche mit Windradbetreibern, die sich auch aus der Ferne versichern wollen, dass sich die Rotorblätter nicht von der Achse lösen.

A1 Digital (gehört zur österreichischen A1-Gruppe) unterstütze Wheelguard seit der frühen Phase der Entwicklung mit IoT-Expertise und sorge in der Praxis für die globale Konnektivität der intelligenten Schrauben.

Eine Gefahrenquelle absichern

Ihren Ausgang nahm die Wheelguard-Entwicklung von einem persönlichen Erlebnis Blins: „Die Radschrauben am linken Vorderrad meines PKW hatten sich gelöst. Ich habe das nur zufällig bemerkt und konnte so einen Unfall vermeiden. Eine kurze Internet-Recherche hat ergeben, dass es sich um ein häufig auftretendes Problem handelt. Nicht nur kann es durch schlampige Wartung zu diesem Problem kommen. Immer öfter kann man auch lesen, dass Radschrauben vorsätzlich gelöst werden, selbst die von Rettungsfahrzeugen. Es handelt sich dabei um ein internationales Phänomen. Da habe ich mir gesagt, dass es nicht angehen kann, dass moderne Autos nahezu alles messen und an den Fahrer melden, einen so wichtigen Sicherheitsaspekt aber außer Acht lassen. Darum habe ich begonnen Wheelguard zu entwickeln.“

Im Kopf der Wheelguard-Schrauben ist ein Miniatur-Bluetooth-Sender verbaut, der über ein Betätigungselement aktiviert wird, sobald sich die Schraube dreht. Der Bluetooth-Sender nimmt Kontakt mit einem Gateway auf, das seinerseits via Mobilfunknetz eine Meldung in die Cloud schickt. Aus der Cloud wird dann die Smartphone-App des Eigentümers aktiviert und eine Warnung ausgelöst. Alternativ lasse sich die Warnmeldung beispielsweise auch in das Infotainment-System eines Autos einspielen.

Die Statements

Blin: „Wir benötigen zwar sehr viele SIM-Karten, aber nur ein sehr geringes Datenvolumen. Bei diesen Anforderungen haben alle Anbieter außer A1 Digital abgewunken. Nicht nur hätte ich ohne A1 Digital mein Vorhaben nicht verwirklichen können, ich hätte es auch nicht so schnell und effizient gekonnt. Der Support von A1 Digital stand mir jederzeit mit seiner umfassenden IoT-Expertise zur Seite und hat nicht nur auf Anfragen reagiert, sondern tatsächlich mit uns mitgedacht.“

„Für A1 Digital ist die Zusammenarbeit mit Wheelguard eine wunderbare Kooperation mit einem Start-up, dass von einem bereits sehr erfolgreichen Entrepreneur gegründet wurde“, so Thomas Kanzler, Principal Consultant & Head of Digital Services bei A1 Digital. Im Hype rund um Tech-Start-ups gehe oft unter, dass diese, besonders im IoT-Bereich, „bei allem Enthusiasmus auf Unterstützung durch etablierte Partner und eine verlässliche, leistungsfähige Infrastruktur angewiesen sind, damit sie ihre Ideen umsetzen können“, so Kanzler.

 

Weitere Meldungen:

  1. 5G-Deal: SPIE erwirbt 90 % von ICG mit Latham & Watkins
  2. Everphone holt sich 270 Millionen Euro mit Hogan Lovells
  3. Northern Fiber kauft Glasfasernetzwerk mit Latham & Watkins
  4. In der zweiten Runde landen die Big Player im ISPA-Vorstand