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Business, Finanz, Recht

Wienerberger platziert eigene Aktien mit Schönherr

Christoph Moser, Ursula Rath, Sascha Schulz ©Schönherr

Börse. Baustoffkonzern Wienerberger platziert Aktien im Volumen von rund 81 Millionen Euro bei institutionellen Investoren. Schönherr und Clifford Chance waren behilflich.

Konkret hat Schönherr die an der Wiener Börse gelistete Wienerberger AG, einen international führenden Anbieter von Baustoff- und Infrastrukturlösungen, bei der EUR 81,25 Millionen Platzierung eigener Aktien bei institutionellen Investoren im Rahmen eines Accelerated Bookbuilding-Verfahrens beraten.

Die Transaktion

Am 3. September 2021 schloss Wienerberger laut den Angaben den Verkauf von insgesamt 2,5 Millionen Stück eigener Aktien (ISIN AT0000831706), d.h. von rund 2,2 % des Grundkapitals der Gesellschaft, ab.

Die Aktien wurden mittels eines beschleunigten Privatplatzierungsverfahrens (Accelerated Bookbuilding) bei institutionellen Anlegern platziert. Der Veräußerungspreis je Aktie beträgt EUR 32,50 (zum Vergleich: aktueller Börsenkurs rund 33 Euro), der Bruttoveräußerungserlös rund EUR 81,25 Millionen.

Die Veräußerung der eigenen Aktien erfolgte unter Ausschluss des Bezugsrechts bestehender Aktionäre unter dem Wiederverkaufsprogramm für eigene Aktien der Wienerberger AG, das am 23. Juli 2021 veröffentlicht wurde, heißt es weiter. Wienerberger beabsichtige, den Nettoverkaufserlös unter anderem zur Nutzung von Wachstumschancen im Bereich Wasser und Energiemanagement innerhalb der Wienerberger Piping Solutions einzusetzen.

„Die erfolgreiche Platzierung der eigenen Aktien bei institutionellen Investoren, die mehrfach überzeichnet war, zeigt das große Interesse der Investoren an Wienerberger und ihrer zukünftigen Entwicklung“, so Schönherr-Partner und Co-Leiter der Kapitalmarktpraxis Christoph Moser.

Die Helfer

  • J.P. Morgan war als alleiniger globaler Koordinator (sole global coordinator) und als Joint Bookrunner im Rahmen der Transaktion tätig. Erste Group und UniCredit waren ebenfalls als Joint Bookrunner in die Transaktion eingebunden.
  • Das Schönherr-Team bestand aus Christoph Moser (federführender Partner), Ursula Rath (Partnerin), Sascha Schulz (Counsel) und Hubertus Forsthuber.
  • Clifford Chance, Frankfurt am Main, beriet als internationaler Anwalt die Joint Bookrunner J.P. Morgan, Erste Group und UniCredit.

 

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