
Wien. Das CSR-Programm Deloitte Future Fund wird bis 2026 verlängert, mit neuen Schwerpunkten: Es sponsert künftig grüne Social Start-ups und Bildung für benachteiligte Jugendliche.
Seit der Deloitte Future Fund 2016 ins Leben gerufen wurde, verfolge das mit dem Trigos-Preis ausgezeichnete CSR-Programm von Deloitte Österreich den Anspruch, benachteiligten Bevölkerungsgruppen in Gesellschaft und Wirtschaft Perspektiven zu ermöglichen.
In der ersten Programmperiode 2016-2021 stand die Schaffung von Jobperspektiven und Bildungschancen für geflüchtete Menschen im Zentrum (Bildung und Spracherwerb, Expertencoaching sowie soziale Innovation und Entrepreneurship).
Neue Programmperiode, starke Partner, konkrete Ziele
Für die neue fünfjährige Periode wurde ein neuer Fokus gesetzt: Deloitte konzentriere sich nun darauf, Arbeitsmarktperspektiven für benachteiligte Jugendliche zu schaffen und konkrete Maßnahmen gegen die Klimakrise umzusetzen. Dafür stehe wieder ein Projektbudget von insgesamt einer Million Euro sowie 10.000 Pro-Bono-Arbeitsstunden von Deloitte Mitarbeitenden zur Verfügung. Es gibt also – innerhalb der verfügbaren Mittel – sowohl Bares wie auch Gratis-Beratung durch die Deloitte-MitarbeiterInnen.
Das Statement
„Wir haben für den Deloitte Future Fund zwei Bereiche identifiziert, die wir als besonders relevant erachten: Das ist zum einen die Bewältigung der Klimakrise und zum anderen der Umbruch am Arbeitsmarkt, der besonders jungen Menschen ohne Ausbildung kaum Perspektiven bietet. In beiden Bereichen können Unternehmen mit guten Ideen sinnvolle und wirkungsvolle Beiträge leisten“ so Harald Breit, CEO von Deloitte Österreich.
Gemeinsam mit den Kooperationspartnern Teach for Austria und Impact Hub habe sich Deloitte Österreich vorgenommen, innerhalb der nächsten fünf Jahre rund 1.000 benachteiligte Jugendliche durch Bildungsmöglichkeiten auf den heimischen Arbeitsmarkt vorzubereiten, 100 „grüne“ Jobperspektiven für eine nachhaltigere Zukunft zu schaffen und bis zu 30 Start-up-Ideen für „grünes“ Unternehmertum zu unterstützen.
Projekt „Jump“ hilft benachteiligten Jugendlichen
Im Rahmen des Projekts „Jump“ will der Deloitte Future Fund gemeinsam mit Teach For Austria benachteiligten Jugendlichen ein Sprungbrett ins Berufsleben bieten. Dafür arbeite man mit Akademikern der heimischen Bildungsinitiative, sogenannten Fellows, zusammen.
„Es ist essenziell für unsere Gesellschaft, Jugendlichen, die schwierigere Startbedingungen für ihre Bildungslaufbahn haben, unter die Arme zu greifen und sie bei ihren ersten Schritten ins Berufsleben zu unterstützen. Wir wissen, dass Bildung ein entscheidender Faktor für sozialen Aufstieg in Österreich ist. Mit ‚Jump‘ setzen wir hier an und geben jungen Menschen neue Perspektiven“, betont Severin Broucek, Geschäftsführer bei Teach For Austria.
Start-up Initiative „Grow“ fördert grünes Unternehmertum
Bei der Initiative „Grow“, die in Zusammenarbeit mit dem Impact Hub umgesetzt wird, werden junge Social Businesses gefördert, die einen Beitrag zur Schaffung von Arbeitschancen für eine klimaneutrale Zukunft leisten. Jährlich werden im Rahmen eines Coaching-Programms dafür sechs Start-ups, die ihren Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit legen, ausgewählt.
„Mit dem Projekt ‚Grow‘ wollen wir in den nächsten fünf Jahren mindestens 30 Start-ups unterstützen, die bereit sind, ihre Ideen für nachhaltiges Unternehmertum weiterzuentwickeln. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit mutigen und ‚grünen‘ Social Businesses – gemeinsam werden wir einen echten Beitrag für eine positive Zukunft leisten“, so Hinnerk Hansen, Mitgründer und Geschäftsführer vom Impact Hub.