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Berlin/Basel. Ein Gleiss Lutz-Team hat Pharma- und Diagnostikkonzern Roche beim Erwerb sämtlicher Anteile an der Berliner TIB Molbiol Gruppe beraten. Die ist auf molekulare Diagnostik spezialisiert.
Der Abschluss der Transaktion unterliege den üblichen Bedingungen und werde für das vierte Quartal 2021 erwartet. Mit der Übernahme will Roche sein Portfolio im Bereich molekularer Diagnostiklösungen mit einer Palette von Assays (standardisierten Testystemen) für Infektionskrankheiten, beispielsweise von Sars-CoV2-Varianten, ausbauen.
- Die 1896 gegründete Roche-Gruppe mit Hauptsitz in Basel, Schweiz ist in über 100 Ländern tätig und beschäftigte 2020 rund 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
- Das Biotechnologie-Unternehmen TIB Molbiol wurde 1990 gegründet und beliefert den internationalen Markt mit Diagnostik- und Forschungsreagenzien. Als Hersteller von maßgeschneiderten Oligonukleotiden sei das Unternehmen Partner bei der Entwicklung molekularer Diagnostik, mit einem breiten Portfolio diagnostischer Assays. Das Unternehmen mit Sitz in Berlin unterhält Standorte in den USA, Kolumbien, Italien, Spanien und Australien.
Das Beratungsteam
- Das folgende Gleiss Lutz-Team war für Roche im Rahmen der Transaktion tätig: Alexander Schwarz (Partner, Düsseldorf), Martin Viciano Gofferje (Partner, Berlin, beide Federführung), Fabian Mumme (Düsseldorf), Christoph Meissner (Berlin), Friedrich Baumgärtel, Kai Zimutta (beide Düsseldorf, alle M&A), Alexander Molle (Partner), Jan Hinrichs, Felix Müller (alle IP/IT), Enno Burk (Counsel, Healthcare, alle Berlin), Johann Wagner (Partner, Steuerrecht, Hamburg), Jacob von Andreae (Partner), Aylin Hoffs, Matthias Hahn, Lennart Förster (alle Öffentliches Wirtschaftsrecht, Düsseldorf), Ingo Brinker (Partner), Iris Benedikt-Buckenleib (Counsel, beide Kartellrecht, München), Stefan Lingemann (Partner), Josefine Chakrabarti (beide Berlin), Simona Kreis (Hamburg, alle Arbeitsrecht), Konrad Discher (Counsel, Real Estate, Frankfurt).
- Aus der Rechtsabteilung von Roche waren Ruben Perren und Felix Kobel für die Transaktion federführend zuständig.
