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D/A/CH. Vergleich und Anerkenntnis sind wichtige Praxis-Instrumente unseres Rechtsstaats. Eine Neuerscheinung nimmt sie unter die Lupe.
Außergerichtlichen Vergleichen und Anerkenntnissen kommt eine enorme praktische Relevanz zu, erinnert Fachverlag Manz: Trotzdem werfe der Vergleich und sämtliche Formen des (positiven und negativen) Anerkennens eines Rechts immer noch eine Vielzahl von Fragen auf.
Der Inhalt
Die vorliegende Arbeit stelle die erste monografische Untersuchung und systematische Erfassung von außergerichtlichen Vergleichen und Anerkenntnissen dar und berücksichtige dabei zumindest auch die Rechtslage in Deutschland und der Schweiz.
Probleme und Unklarheiten werden abgehandelt und oftmals einer neuen Lösung zugeführt, heißt es weiter: Zu nennen seien hier vor allem Novationswirkung, Weiterhaftung von Sicherheiten, Korrealität, Willensmängel, Leistungsstörungen, Form und Verjährung bei Bereinigungsverträgen. Zudem werde (entgegen der herrschenden Ansicht) die Zulässigkeit abstrakter Schuldverträge und des abstrakten Anerkenntnisses nach dem ABGB dargelegt.
Der Autor
Gabriel Kogler ist Privatdozent und Assistenzprofessor am Institut für Zivilrecht der Universität Wien.