Open menu
x

Bequem up to date mit dem Newsletter von Extrajournal.Net!

Jetzt anmelden, regelmäßig die Liste der neuen Meldungen per E-Mail erhalten.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Newsletter-Seite sowie in unserer Datenschutzerklärung.

Business, Recht, Veranstaltung

DLA Piper: Klienten-Event für größte Pro Bono-Praxis

Armin Redl, Claudine Vartian, Tristan Horx ©DLA Piper / Anna Rauchenberger

Wien. „Empathie lässt sich nicht digitalisieren“: Unter diesem Motto lud Wirtschaftskanzlei DLA Piper zahlreiche Pro Bono-Klienten zum Event.

Die globale Anwaltskanzlei DLA Piper lud ihre Pro-Bono-Mandanten am Abend des 23. September zum Get-Together am Wiener Badeschiff ein. Nach dem Motto „Wir sitzen alle im selben Boot“ versammelte DLA Piper seine Pro-Bono-Mandanten in Österreich, darunter wohltätige Organisationen und Social Businesses: Vertreter von Lobby 16, More Than One Perspective, Teach for Austria, Verband für gemeinnütziges Stiften, Vier Pfoten International, Volkshilfe Wien und UNHCR trafen sich zum regen Austausch, wie es heißt.

Die Pro Bono-Praxis

„Seit rund zehn Jahren setzt das Wiener DLA Piper Büro Pro-Bono-Projekte um. Es ist uns ein großes Anliegen, Organisationen aus der lokalen Community eine helfende Hand zu reichen. Diese Form der Unterstützung wäre ohne unsere zahlenden Klienten jedoch nicht möglich“, so Claudine Vartian, Country Managing Partner und gemeinsam mit Associate Armin Redl für die Pro-Bono-Arbeit der Kanzlei in Österreich zuständig.

DLA Piper gehört mit seinem frühen Start zu den Pionieren der Pro Bono-Arbeit in Österreich und verfügt inzwischen wohl über die größte Pro Bono-Praxis im Land: Pro Bono, kurz für „pro bono publico“ (zum Wohle der Öffentlichkeit) bedeutet freiwillig geleistete, professionelle Arbeit mit stark reduzierter Bezahlung (oder sogar unter Verzicht darauf) für das Gemeinwohl. Der Gedanke verbreitet sich in letzter Zeit auch in Zentraleuropa stärker: So haben etwa auch die großen Wirtschaftskanzleien Freshfields und Wolf Theiss hier ihre Arbeit verstärkt.

Bewerben kann man sich als Pro Bono-Klient freilich in der Regel nicht – oder zumindest ist das nicht der übliche Weg. Stattdessen finden die Kanzleien und ihre Klienten in diesem Bereich meist themenbasiert zueinander: So standen vor einigen Jahren Flüchtlingsanliegen im Zentrum der Pro Bono-Tätigkeit österreichischer Wirtschaftskanzleien, aktuell ist dagegen u.a. Nachhaltigkeit ein großes Thema. Sehr häufig kontaktieren die Anwälte hier potenzielle Klienten, nicht umgekehrt.

Die Aufgaben und der Blick in die Zukunft

Die Aufgaben, die DLA Piper für seine Pro-Bono-Partner übernimmt, decken ein breites Spektrum ab, heißt es bei der Kanzlei. Dieses reiche von der Rechtsberatung bei Fragen unter anderem zu mietrechtlichen Themen, Aufenthaltsberechtigungen, Markenrecht, Datenschutz, Arbeitsrecht oder steuerlichen Fragen bis zum Zurverfügungstellen von Räumlichkeiten für Veranstaltungen.

Da es im Pro-Bono-Bereich im Wesentlichen darum geht, für Menschen und andere Lebewesen eine lebenswerte Zukunft zu schaffen, ergriff Zukunftsforscher Tristan Horx im Zuge der Keynote das Wort. Dabei kam er als Vertreter der Generation Y auf die Verständigung zwischen den verschiedenen Generationen zu sprechen, um die vielfältigen Aufgaben unserer Zeit zu bewältigen.

Er verwies auf die wichtige Rolle von Organisationen, die dort einspringen, wo in der Gesellschaft eine Lücke klafft. Denn für Zwischenmenschlichkeit und Empathie müsse auch in Zeiten der Digitalisierung Platz sein.

 

Weitere Meldungen:

  1. Christoph Birner neuer Rechtsanwalt bei CMS Reich-Rohrwig Hainz
  2. RWE bringt erste grüne Anleihe in USA mit Clifford Chance
  3. Robert Keimelmayr ist neuer Rechtsanwalt bei Dorda
  4. Die neuen Pläne von Manz: KI-Suche, 175-jähriges Jubiläum und mehr