©ejn
Börse. Der Hamburger Logistikkonzern VTG findet seine Minderheitsaktionäre per Squeeze-out ab, beraten von Hengeler Mueller.
Die außerordentliche Hauptversammlung der VTG Aktiengesellschaft hat am 22. September 2021 den Antrag der Hauptaktionärin Warwick Holding GmbH auf Übertragung der Aktien der übrigen Aktionäre (Minderheitsaktionäre) auf sich gegen Zahlung einer angemessenen Barabfindung beschlossen, heißt es dazu.
Somit steht VTG künftig zur Gänze im Eigentum der Warwick Holding, die wiederum zu einem Infrastrukturfonds der US-Investmentbank Morgan Stanley gehört. Die Minderheitsaktionäre werden nach Eintragung des Squeeze-out im Handelsregister eine Barabfindung von EUR 88,11 pro VTG-Aktie von Warwick erhalten.
Das Beratungsteam
Die deutsche Wirtschaftskanzlei Hengeler Mueller berät VTG laut den Angaben bei der Transaktion. Tätig sind Partnerin Daniela Favoccia (Frankfurt), Counsel Petra Mennicke (Düsseldorf) sowie die Associates Lea Sophie Grohmann (Frankfurt) und Mauritz Rogier (Düsseldorf) (alle Gesellschaftsrecht).