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Business, Finanz, Recht

WechselGott holt Versicherungsmakler an Bord mit Luther

Sujet 28 Mio. Euro ©ejn

Versicherungen. WechselGott, ein „Vertragswechsel“-Start-up, holt sich frisches Geld: Der größte deutsche Maklerpool geht an Bord, so die beratende Kanzlei Luther.

Die Finanzierungsrunde wurde konkret vom größten Maklerpool Deutschlands, der Fonds Finanz, sowie der Volksbank Mittelhessen eG angeführt. Das Vertragsmanager-Start-up WechselGott habe über die Series-A-Finanzierung eine Summe von Euro 5,6 Mio. eingenommen. Die Post-Money-Bewertung beträgt 28 Mio. Euro.

Die neuen Geldgeber

Mit Fonds Finanz steige der größte deutsche Maklerpool beim FinTech und InsureTech-Unternehmen WechselGott ein. Die sogenannten Pools, Zusammenschlüsse von Maklern, spielen in Deutschland beim Versicherungsvertrieb eine wichtige Rolle.

Außerdem beteiligt sich mit der Volksbank Mittelhessen eine weitere Genossenschaftsbank an dem FinTech. Dies zeige, dass zunehmend auch Banken und Kreditinstitute Eigenkapital in Start-ups investieren, so Luther.

Versicherungen wechseln mit WechselGott

Mit dem neuen Investment plane WechselGott die Expansion des Angebots sowie den Ausbau seines Produktportfolios: Die WechselGott-App nutzt eine Banken-Schnittstelle um Strom-, Gas- und Versicherungsverträge möglichst einfach zu verwalten. Vorhandene Verträge des Nutzers werden automatisch erkannt und unabhängig am Markt verglichen, heißt es. Zu teure Verträge können optimiert werden; das Suchen, Vergleichen und Hochladen von Verträgen entfalle. Dabei agiere das Start-up selbst als Makler der entsprechenden Verträge.

Zu den Investoren bzw. Co-Gründern zählen laut den Angaben auch die TeleskopEffekt GmbH (früher: Mittweida innovativ Gesellschaft für Wissenstransfer mbH, eine Tochterfirma der Volksbank Mittweida eG) und 2b Ahead Ventures GmbH, die Volksbank Dortmund-Nordwest eG, die HFO GmbH (Stefan Hamm), Potential Invest & Consult GmbH (Wolfgang Güllich) und Apex Ventures GmbH sowie die Privatinvestoren Daniel Thung, Alexander Schobert und Stefan Schwarz.

Bei der deutschen Wirtschaftskanzlei Luther waren Philipp Glock (Partner, Federführung) und Michael Ströbel (Senior Associate; beide Start-ups & Venture Capital) sowie Rolf Kobabe (Partner, Capital Markets, Banking & Finance), Alexander Mönnig (Counsel, Versicherungsrecht) und Wulff-Axel Schmidt (Partner) sowie Pierre Daniel Wittmann (Associate; beide Gewerblicher Rechtsschutz & Urheberrecht) tätig.

 

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