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Business, Personalia

Martin van Koten wird Chef des Öl-Fachverbands

Martijn van Koten ©OMV AG

Ölkonzerne. OMV-Vorstand Martijn van Koten folgt auf seinen Konzernkollegen Thomas Gangl als Obmann des Fachverbands der Mineralölindustrie in der Wirtschaftskammer Österreich.

Konkret wurde van Koten am 14.10.2021 zum Obmann des Fachverbands der Mineralölindustrie (FVMI) in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) gewählt. Er übernimmt den Vorsitz von OMV-Vorstand Thomas Gangl, der die Funktion seit August 2019 innehatte.

Damit wird der Posten wie gewohnt weiterhin aus den Reihen der OMV besetzt, die der größte Player der Branche aus Österreich ist. Auch Gangls Vorgänger Manfred Leitner kam aus der obersten Chefetage der OMV AG.

Die Laufbahn

Martijn van Koten (51) ist seit Juli 2021 Mitglied im Vorstand der OMV AG und als Executive Officer für den Bereich Refining verantwortlich. Der gebürtige Niederländer bringe internationale Erfahrung im Raffinerie- und Chemie-Bereich mit und war vor seinem Wechsel acht Jahre bei Borealis, wo er die Funktion als Vorstandsmitglied für Base Chemicals und Operations innehatte.

Van Koten hat Chemieingenieurwesen an der Technischen Universität Delft in den Niederlanden studiert. Danach war er rund 19 Jahre bei Shell in verschiedenen Führungs- und technischen Positionen im Raffinerie- und Downstream-Geschäft an mehreren Standorten in Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden, Schweden und in Singapur tätig.

„Energiewende nicht ohne Raffinerien“

„Um die Ziele des Klimaschutzes und der Versorgungssicherheit gleichermaßen zu erreichen, brauchen wir nicht nur einen breiten Mix an Energieträgern, sondern auch Unterstützung und klare Rahmenbedingungen von Seiten der Politik, um die Transformation erfolgreich umsetzen zu können. Die Raffinerien sind ein wesentlicher Bestandteil der europäischen Infrastruktur und werden daher eine zentrale Rolle auf dem Weg zu einem klimaneutralen Europa spielen. Die Mineralölindustrie wird ihr Engagement zur Reduktion ihres CO₂-Fußabdrucks weiterverfolgen“, wird van Koten in einer Aussendung des Fachverbands zitiert.

„Ich freue mich über die Wahl zum Obmann des Fachverbands der Mineralölindustrie, denn der Schulterschluss zwischen Wirtschaft und Politik wird maßgeblich dafür verantwortlich sein, wie gut das gelingt“, so van Koten weiter: „Es ist notwendig, dass wir Geschäftsmodelle entwickeln, die nicht nur klimafreundlich sind, sondern auch wirtschaftlich nachhaltig sind – und die sich flexibel auf ein sich änderndes Umfeld einstellen können. Ich bin überzeugt, dass unsere Industrie so wie bisher innovative Lösungen dafür entwickeln kann, die jedoch entsprechend hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie in Skalierungsprojekte voraussetzen.“

 

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