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Business, Finanz, Personalia

Matthias Matzer wird neuer Geschäftsführer der ÖHT

©ejn

Förderbanken. Matthias Matzer wird neuer Geschäftsführer der Österreichischen Hotel- und Tourismusbank (ÖHT). Wolfgang Kleemann bleibt CEO bis Ende 2022.

Die Neubestellung ist laut ÖHT als Nachfolgeregelung anzusehen: Die beiden Gesellschafter der Österreichischen Hotel- und Tourismusbank Gesellschaft m.b.H. haben einstimmig beschlossen, die Geschäftsführung vorübergehend auf drei Mitglieder zu erweitern und damit die Kontinuität in der Unternehmensführung in dieser Übergangsphase sicherzustellen, wie es heißt.

Die Bestellung erfolgt wie üblich vorbehaltlich der Zustimmung durch die Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA. Gesellschafter der ÖHT sind die Oesterreichische Kontrollbank (68,75%) und der Raiffeisen-Sektor in Form der Raiffeisen ÖHT Beteiligungs GmbH (31,25%).

Der neue Geschäftsführer

  • Matthias Matzer wird demnach zum 1. Jänner 2022 in die Geschäftsführung der ÖHT eintreten: Er bringe jahrzehntelange Bankerfahrung in der Abwicklung von Förderungen und Finanzierungen mit und war zuletzt im Bereich Investment Finance der Raiffeisen Bank International als Leiter der Einheit „International Business“ tätig. Helmut Bernkopf, Vorstandsmitglied der OeKB und Vorsitzender des ÖHT-Aufsichtsrats: „Mit seiner Erfahrung mit der Förderabwicklung kennt er die Bedürfnisse der österreichischen Hotel- und Tourismusbranche genau.“
  • Martin Hofstetter werde weiterhin als Geschäftsführer für den Bereich Marktfolge zuständig sein.
  • Wolfgang Kleemann bleibe bis auf Weiteres Generaldirektor der ÖHT. „Ich freue mich über die Entscheidung der Eigentümer, für mein pensionsbedingt mit Ende 2022 vorgesehenes Ausscheiden als Generaldirektor der ÖHT schon frühzeitig die Nachfolgeregelung zu treffen“, wird Kleemann zitiert.

Private Bank für öffentliche Förderungen

Die Österreichische Hotel- und Tourismusbank Ges.m.b.H. ist seit 1947 eine nationale Anlaufstelle für Förderungen und Finanzierungen der Tourismus- und Freizeitwirtschaft und wickelt im Auftrag des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus die gewerbliche Tourismusförderung des Bundes ab.

Die ÖHT könne als „PPP-Modell“ (Public Private Partnership) gesehen werden, heißt es weiter: Das Unternehmen steht zwar im Eigentum der zwei Banken, werde aber ausschließlich im Auftrag der öffentlichen Hand tätig.

 

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