Österreich. Wie führt man eine Bank? Einen Überblick über Regeln, Pflichten und Risiken soll das neue „Handbuch Kreditinstitute“ liefern. Herausgeber ist Cerha-Anwalt Wolfgang Sindelar.
Die Neuerscheinung biete eine systematische Gesamtdarstellung der wesentlichen Themengebiete, die Kreditinstitute einerseits sowie ihre Vorstände und Aufsichtsräte andererseits betreffen und im Rahmen ihres täglichen Geschäftsbetriebs von wesentlicher Bedeutung sind, so der Linde Verlag: Eine Aufarbeitung erfolge aus unternehmens-/gesellschaftsrechtlicher, bankrechtlicher, arbeits- und sozialversicherungsrechtlicher, zivilrechtlicher und strafrechtlicher Sicht.
Die Themen
Neben speziellen regulatorischen und Compliance-Themen werden insbesondere die arbeitsrechtliche Ausgestaltung von Vorstandsverträgen, sozialversicherungsrechtliche Fragen, die Vorstandsvergütung im Lichte der 2. Aktionärsrechte-Richtlinie sowie die zivil- und strafrechtliche Verantwortung von Vorständen behandelt, heißt es weiter.
Auch Anforderungen an die Geschäftsleiter, die Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder, die Ad-hoc-Meldepflicht, Sozialversicherungsrecht, Fringe Benefits und mehr sind Themen des Handbuchs.
Zielgruppe sind vor allem Bankerinnen und Banker in leitender Position sowie auch Aufsichtsräte von Kreditinstituten. Herausgeber ist Wolfgang Sindelar, Senior Counsel und Rechtsanwalt der Wirtschaftskanzlei Cerha Hempel in Wien. Zahlreiche Fachautor*innen haben zu den verschiedenen Themenkreisen mitgewirkt.