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Business, Tech, Tools

Neuer Award für Digitalvertrieb von KMUs vergeben

Peter F. Schmid ©Visable

Mittelstand. Plattform-Betreiber Visable hat erstmals den „Digitalen Mittelstands-Award“ DIMA verliehen. Preise gab es für On-Demand-Fertigung und mehr.

Organisator Visable, der Anbieter der Online-B2B-Plattformen Europages und wlw (ehemals „Wer liefert was“), hat KMUs aus Österreich, Deutschland und der Schweiz dazu eingeladen, ihre Digital-Projekte aus den Kategorien Kundenerlebnis, Vertriebslösungen, Nachhaltigkeit und Innovation einzureichen.

Insgesamt haben sich rund 80 KMUs für einen Award beworben, darunter auch mehrere aus Österreich, so der Veranstalter. Dabei wurde die Wiener Firma Tele Haase für ihr digitales und vernetztes Energiemonitoring in der Kategorie „Nachhaltigkeit im Unternehmen“ nominiert. Preise gab es für Österreicher vorerst noch keine (und auch nicht für Schweizer, Anm.d.Red.), aber das kann sich ändern, der Wettbewerb soll 2022 erneut durchgeführt werden.

„Hidden Champions ins Rampenlicht rücken“

„Mit dem Digitalen Mittelstands-Award rücken wir die Hidden Champions der B2B-Branche in den Fokus, denn wir sind überzeugt davon, dass kreative und digitalorientierte KMUs zukunftsfähiger sind als viele ihrer großen Wettbewerber“, so Visable-CEO und Jury-Vorstand Peter F. Schmid: Der Blick auf die Einreichungen bestätige die „beeindruckende Innovationskraft und Expertise der KMUs“.

  • Dieses Jahr ist der Gewinner in der Kategorie „Kundenerlebnis“ die FiMAB GmbH & Co. KG. Das Maschinenbau-Unternehmen mit Sitz im baden-württembergischen Neubulach habe eine Software-as-a-Service-Plattform (SaaS) entwickelt, die eine auf den Millimeter genaue On-Demand-Fertigung von Schaltschrankgehäusen ermöglicht.
  • Die Dietrich Müller GmbH aus Alhorn (Niedersachsen) sicherte sich den Sieg in der Kategorie „Digitale Vertriebslösungen“ mit einem automatisierten Online-Bestellprozess für 2D- und 3D-Bauelemente, inklusive Ad-hoc-Angebotserstellung.
  • Der Award in der Kategorie Nachhaltigkeit ging an die Tipp Oil Manufacturer Ltd. Co. KG in Bergkamen (Nordrhein-Westfalen). Tipp Oil nimmt eigene leere Ölbehälter zurück, reinigt sie und führe sie frisch aufgefüllt wieder dem Kreislauf zu.
  • Für ihre Kunden im Bereich der strömungsdynamischen Prototypentwicklung hat die CFD Schuck Ingenieurgesellschaft aus Heidenheim (Baden-Württemberg) ein künstliches neuronales Netzwerk aufgesetzt. Damit seien Vorhersagen zur Lebensdauer, zum Energiebedarf oder zur Fertigungsdauer neu entwickelter Produkte möglich. Das brachte dem Unternehmen den Award der Kategorie Innovation ein.

 

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