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Business, Finanz, Recht, Tools

Banking-Tools: BSI übernimmt Snapview

©ejn

Video-Banking. Der Schweizer CRM-Anbieter BSI übernimmt die deutsche Snapview und wächst durch den Zusammenschluss auf 400 Mitarbeiter an. Man sei Nr. 1 bei Versicherungen, Banken u.a.

BSI baue durch die Übernahme seine Position als führender CRM-Anbieter im DACH-Markt in den Branchen Insurance, Banking und Retail aus, heißt es dazu.

Die Snapview-Gründer Erik Boos und Mark Zondler sollen an Bord bleiben und weiterhin für Kunden und Mitarbeitende von Snapview verantwortlich sein.

Das Kaufobjekt

Snapview sei als führende „Customer Engagement Platform“ zu sehen, so eine Aussendung des Käufers BSI: Die Software des 2004 in Mannheim gegründeten Unternehmens komme an der Schnittstelle zwischen Berater und Kunde zum Einsatz und biete Banken, Versicherungen und Finanzvertrieben eine Videoberatungslösung für den digitalen Fallabschluss. Sie sei eine der umfassendsten vollständig gesetzeskonformen Lösungen für die persönliche Kundenberatung und den virtuellen Vertragsabschluss.

Zu den Features zählen demnach u.a. Audio, Video, Screen Sharing, Textchat, Aufzeichnung (MiFID II / FinVermV), Whiteboard, E-Signatur, Terminvereinbarung und Co-Browsing. Snapview wird u.a. von ING, Swiss Life, LBS oder HanseMerkur eingesetzt. Das Unternehmen hat 30 Mitarbeiter*innen.

Die Transaktion

BSI wird bei der Übernahme vom Schweizer Investor Capvis unterstützt und erwerbe 100 Prozent der Anteile. Snapview bleibt zunächst als Gesellschaft bestehen, werde aber mittelfristig in BSI integriert. Das Münchener Büro wird mit dem ebenfalls in München ansässigen deutschen Standort von BSI zusammengelegt.

Durch die Übernahme baue BSI die Position im Heimatmarkt DACH weiter aus und schließe die Lücke zwischen Kundengewinnung und Vertragsabschluss: „Damit können wir eine nahtlos integrierte digitale Marketing- und Vertriebslösung anbieten. Snapview bleibt aber auch als eigenständiges Produkt erhalten. Wir denken bereits weiter und sehen international ganz klar Vermarktungspotentiale und weitere Fokusbranchen“, so BSI CEO Markus Brunold.

 

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