Wien. Kanzlei Dorda kooperiert mit den „Paragraphinnen“: Jus Studentinnen und junge Juristinnen sollen auf ihrem Karriereweg unterstützt werden.
Jeder junge Mensch hat ein Ziel vor Augen, heißt es bei der Kanzlei: Für einige Studentinnen ist es eine Karriere in juristischen Berufen. Seit Jahren setze sich Dorda gezielt für die Gleichstellung auf allen Ebenen ein. Dies erfolge durch das Frauenförderungsprogramm women@Dorda sowie durch eine Geschäftsführungsagenda, die Frauen im Management und in der gesamten Kanzlei in den Vordergrund stelle.
Wie wird eine angehende Anwältin erfolgreich?
Aktuell sind rund 50% Anwältinnen und rund 55% Rechtanwaltsanwärterinnen bei Dorda tätig. Ziel sei es, aus diesem Pool auch weitere Partnerinnen zu ernennen. Input lieferten nun die Vertreterinnen von Dorda, Magdalena Nitsche, Rechtsanwältin und CO-Leiterin von women@Dorda, Magdalena Brandstetter, Partnerin bei Dorda und Elena Lanmüller, Rechtsanwaltsanwärterin bei Dorda, zum Thema „Vorurteile kontra Großkanzlei“, im Rahmen eines Kamingesprächs Mitte November 2021, mit den Paragraphinnen. Auf dem Foto am Podium: Dora Bertrand (Paragrahinnen) , Madalena Nitsche, Magdalena Brandstetter und Elena Lanmüller.
Die Statements
„Der schon frühzeitige Aufbau eines gut funktionierenden Netzwerks ist meines Erachtens unerlässlich. Der Austausch untereinander und mit Juristinnen, die bereits Berufserfahrung sammeln konnten, eröffnet neue Perspektiven und bietet Unterstützung. Bei Dorda haben wir vor einigen Jahren ein Mentoringprogramm für unsere Juristinnen ins Leben gerufen. Wir wollen uns gegenseitig stärken und fördern – sowohl auf beruflicher als auch auf persönlicher Ebene. Daher freuen wir uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Paragraphinnen“, so Francine Brogyányi, Managing Partnerin und Leiterin women@Dorda.
Magdalena Nitsche, Rechtsanwältin und Co-Leiterin women@Dorda: „Fachkompetenz und Expertise sind zweifelsohne die Voraussetzung für beruflichen Erfolg. Gleichzeitig spielen in der täglichen Arbeit als Anwältin aber auch Soft Skills eine immer wichtigere Rolle. Deshalb setzen wir darauf auch im Rahmen von women@Dorda einen Ausbildungsschwerpunkt und bieten Präsentations-, Pitch- und Networking-, sowie Führungskräfte-Trainings speziell für unsere Juristinnen an“.
„Der Spaß an der Arbeit gepaart mit einem mehr an Flexibilität in Bezug auf Arbeitszeit und Arbeitsort ist mein persönliches Erfolgsrezept. Teilzeitmodelle für Juristinnen und Juristen sind bei Dorda gelebte Praxis. Viele meiner Kolleginnen und Kollegen haben sich bereits für ein Teilzeitmodell entschieden und es werden immer mehr“, so Magdalena Brandstetter, Partnerin bei Dorda.