Kunstrecht. Der neue Berliner „Helene Weigel Theaterpreis“ wird mithilfe von Kanzlei Hengeler Mueller ins Leben gerufen.
Konkret haben die „Freunde des Berliner Ensembles“ den Helene Weigel Theaterpreis ins Leben gerufen, heißt es dazu: Mit der Auszeichnung sollen außergewöhnliche künstlerische Leistungen am Berliner Ensemble sichtbar gemacht und gefördert werden.
Wer den Preis gewinnen kann
Der neue Theaterpreis werde ab 2022 jährlich, jeweils zum Ende einer jeden Spielzeit, verliehen. Nominiert werden können Künstlerinnen und Künstler aus allen Bereichen, die jeweils aktuell am Berliner Ensemble tätig sind.
Die deutsche Wirtschaftskanzlei Hengeler Mueller hat die Freunde des Berliner Ensembles e.V. unentgeltlich (Pro Bono) in Bezug auf die Schaffung des Preises beraten. Tätig waren Partner Daniel Weiß (Vertragsrecht, Frankfurt) und Counsel Patrick Wilkening (Gewerblicher Rechtsschutz/IT, Düsseldorf).
Rechtsberatungsaufgaben, durch die ein guter Zweck gefördert wird, werden von großen Kanzleien manchmal unentgeltlich übernommen: Zu den Schwerpunkten bei Hengeler zählen dafür laut den Angaben insbesondere gemeinnützige Institutionen auf Gebieten wie Bildung und Wissenschaft, Gesundheit, Umwelt, Kunst und Kultur, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit sowie Bekämpfung von Hunger und Armut.