Wettbewerb. In den österreichischen Bundesländern starten die Wettbewerbe, am Ende wartet der Staatspreis Innovation.
Teilnahmeberechtigt sind etwa beim Kärntner Innovationspreis Unternehmen mit Firmensitz oder Betriebsstätte in dem Bundesland. Die Entwicklung der betreffenden Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen kann allein oder in Koooperation erfolgt sein, sie müssen aber bereits auf den Markt gebracht worden sein.
Der Preis
Der „Innovations- und Forschungspreis des Landes Kärnten 2022“ würdigt laut KWF Vorstand Sandra Venus als höchste Auszeichnung des Landes im Bereich Forschung & Entwicklung (F&E) Menschen und Unternehmen, die Zukünftiges erspüren und vordenken. Besonders gefragt sind aktuell die Eigenschaften grün, digital und resilient.
- Der Preis wird in drei Kategorien nach Unternehmensgrößenklassen (Kleinst-, Klein- und Mittel- sowie Großunternehmen) vergeben.
- Außerdem gibt es einen Spezialpreis: Er steht im Jahr 2022 unter dem Thema „Grüne Technologien – F&E für die Zukunft“.
Die Einreichungen können sich auf sämtliche für die Wirtschaft relevante Fachgebiete beziehen, die Bewerbungsfrist läuft laut den Angaben bis 20.1.2022. Eine Fachjury unter Vorsitz von Birgit Tauber (FFG) ermittelt die Nominierten und Gewinner und schlägt auch Kärntens Vertreter für die Teilnahme am Staatspreis Innovation vor, führt KWF Vorstand Erhard Juritsch aus.
Der Weg zum Staatspreis
Auch in den übrigen österreichischen Bundesländern laufen entsprechende Aktionen: In jedem Bundesland werden regionale Innovationspreise ausgetragen. Die Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner in den Bundesländern ermitteln ihre Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch diese regionalen Innovationspreise und melden diese dann der staatlichen Förderfirma aws, die den Staatspreis organisiert, heißt es dort. Auf dem Bild ist übrigens die Preisverleihung 2021 zu sehen, mit dem heurigen Sieger Rosenbauer.
Die Preise
In Kärnten werden Teilnehmer am Landeswettbewerb u.a. mit folgenden Preisen gelockt: Das ORF-Landesstudio Kärnten produziert über die von der Jury nominierten Unternehmen und deren Innovationen einen Kurzfilm und wird berichten. Alle Nominierten erhalten eine Urkunde und Bildtafel mit Firmenporträt. Die Gewinner erhalten zusätzlich jeweils 10.000 Euro Preisgeld, die von der HTL Wolfsberg gefertigte Innovationsskulptur und eine Preisträgersignatur. Die nominierten Unternehmen erhalten zusätzlich jeweils 1.500 Euro Prämie für externe Forschung- und Entwicklungsdienstleistungen.