Frankfurt. Kanzlei Rödl & Partner hat die Messe Frankfurt bei ihrem Joint Venture mit der Messe Friedrichshafen beraten. Der Schwerpunkt von „fairnamic“ liegt bei Mobilität, von E-Bikes bis Aviation.
Die neu entstandene fairnamic GmbH soll die beiden Messe-Unternehmen in den Bereichen „Urban Mobility“ und „General Aviation“ zusammenspannen, das Thema sei die globale Mobilitätswende. Auch sollen die Leitmessen an den beiden Standorten weiterentwickelt und ausgebaut werden. Hauptthemen sind u.a. Fahrrad, E-Bike, Micromobility und General Aviation. Die Messe-Marken Eurobike und Aero sowie ihre Satelliten bilden den Schwerpunkt des Joint Ventures, heißt es weiter.
Rödl & Partner unterstützte die Messe Frankfurt bei der Durchführung der Financial und Tax Due Diligence. Zudem waren laut den Angaben die Begleitung bei der steuerlichen Strukturierung des Joint Ventures, der Prüfung der Einbringungsbilanz sowie die Umsetzung in der Transaktionsdokumentation Kernelemente der Beratungsleistung.
Die Unternehmensgruppe Messe Frankfurt hat rund 2.450 Mitarbeitende und erzielte 2020 einen Jahresumsatz von rund 257 Millionen Euro. Anteilseigner sind die Stadt Frankfurt mit 60 Prozent und das deutsche Bundesland Hessen mit 40 Prozent.
Das Beratungsteam
Die Gesamtprojektleitung oblag Partnerin Isabelle Pernegger. Unterstützt wurde sie bei der finanziellen Beratung von Senior Associate Dmitry Henneberg sowie Associate Sven Kreuchauf. Die steuerliche Transaktionsbegleitung stand unter der Leitung von Partner Florian Kaiser. Auch Associate Partnerin Melanie Köstler sowie Senior Associate Isabell Stöckinger wirkten mit.