Für Fachautoren. Wie Schreiben im Job von der lästigen Pflicht zum Erfolgsmotor werden kann, soll ein Ratgeber nun in 3. Auflage zeigen.
Für viele Berufstätige ist Schreiben eine lästige Pflichtaufgabe, die nur Zeit frisst und wenig bringt, heißt es beim Linde Verlag: Schreiben im Job könne freilich auch Spaß machen und ein Karrieremotor sein – es biete beste Chancen für die persönliche und berufliche Entwicklung. Viele Branchen kennen schließlich das alte Sprichwort: „Wer schreibt, der bleibt.“
Die neue Ausgabe
Der Ratgeber von Psychologin und Schreibcoach Ulrike Scheuermann ist nun in 3. Auflage bei Linde International erschienen: „Wer reden kann, macht Eindruck – Wer schreiben kann, macht Karriere“. Die Autorin will darin Einblick in die typischen Problemzonen des Schreibens im Job geben – etwa Schreiben unter Stress und Druck, Aufschieberitis, ausufernde Texte oder Leere im Kopf. Gezeigt werde, wie mit Schreibblockaden umgegangen werden kann, der Autor bzw. die Autorin schneller auf den Punkt kommen und trotz Ablenkungen konzentriert bleiben können.
Der Fokus liegt nicht auf der im deutschen Sprachraum üblichen Schule des literarischen Schreibens, sondern bei Fachtexten, Business-Kommunikation & Co. Zielgruppe sind Menschen, die im Beruf erfolgreich schreiben bzw. Fachautoren sein wollen.
Dabei sollen (Fall-)Beispiele und Abbildungen erläutern, wie Autor*innen sich mit guten Profi-Texten einen Namen machen können. Ein effektives Trainingsprogramm schließlich soll Schritt für Schritt zum kreativen, gut organisierten und sicheren Schreiben verhelfen. Autorin Scheuermann hat 1997 die „Akademie für Schreiben“ gestartet.