Möbelhandel. Waterland Private Equity übernimmt die Ruf Gruppe mit den Marken Ruf Betten und Bruno. Wirtschaftskanzlei Hengeler Mueller berät dabei.
Die Gruppe stellt u.a. Boxspring- und Polsterbetten her. Mit den Geschäftsbereichen RUF Betten und Bruno zähle Ruf zu den führenden Anbietern von Premium-Betten im deutschen Markt:
- Ruf Betten mit Sitz im baden-württembergischen Rastatt beschäftigt derzeit rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Pro Jahr produziert das Unternehmen rund 30.000 Betten, vor allem für den stationären Möbelhandel.
- Bruno mit Sitz in Berlin ist ein auf den Online-Direktvertrieb von Design-Boxspringbetten und Schlafsofas spezialisiertes Direct-to-Consumer-Unternehmen (D2C), das in diesem Markt eine führende Position in Deutschland aufgebaut habe. Bruno ist Anfang 2020 zur Unternehmensgruppe gestoßen.
Waterland übernimmt bei dem Deal sämtliche Anteile, Verkäufer ist die Nord Holding. Das bisherige Management von RUF|Betten und Bruno bleibe den Unternehmen in gewohnter Funktion erhalten, heißt es dazu weiter. Die Transaktion werde voraussichtlich im ersten Quartal 2022 abgeschlossen sein und steht unter dem üblichen Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörde.
Das Beratungsteam
Tätig waren bei Hengeler Mueller die Partner Alexander Nolte (Federführung, M&A, Düsseldorf), Hendrik Bockenheimer (Arbeitsrecht), Henning Hilke, Nikolaus Vieten (beide Finanzierung, alle Frankfurt) und Gunther Wagner (Steuern, München), die Counsel Susanne Koch (Öffentliches Wirtschaftsrecht), Andrea Schlaffge, Astrid Harmsen (beide Gewerblicher Rechtsschutz) und Anja Balitzki (Kartellrecht) (alle Düsseldorf) sowie die Associates Alexander von Bernstorff, Oliver Junk, Johannes Fütterer (alle M&A), Sebastian Dworschak (Kartellrecht) (alle Düsseldorf), Pascal Brandt (Finanzierung) und Andreas Kaletsch (Arbeitsrecht, beide Frankfurt).