Open menu
x

Bequem up to date mit dem Newsletter von Extrajournal.Net!

Jetzt anmelden, regelmäßig die Liste der neuen Meldungen per E-Mail erhalten.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Newsletter-Seite sowie in unserer Datenschutzerklärung.

Business, Finanz, Nova, Recht, Tools

Welche Künstler bei Auktionen das meiste Geld bringen

Sujet 14 Milliarden ©ejn

New York/Berlin. Die Artnet AG, ein Online-Kunstmarktplatz und Anbieter von Kunstmarkt-Daten, hat die 10 umsatzstärksten Künstler des Jahres 2021 veröffentlicht.

In den letzten Jahren und insbesondere im Gefolge der Pandemie habe sich Kunst rasch zu einer rentablen alternativen Anlage entwickelt, so Artnet: Allein im letzten Jahr wurden demnach Kunstwerke im Wert von rund 14 Milliarden Dollar versteigert, eine Steigerung von rund 40 Prozent verglichen mit den 10 Milliarden Dollar die im Jahr 2020 verkauft wurden. Dementsprechend sehen mehr und mehr Family Offices, Sammler und Banken die Kunst als eine sinnvolle und rentable Anlagemöglichkeit, meint Artnet.

Aktuell weisen laut den Angaben vor allem Nachkriegs-und zeitgenössische Kunst starke Renditen auf, wobei die Daten auf ein Wachstum im Einklang mit dem S&P500 hindeuten, heißt es. Moderne und impressionistische Kunst, sowie Gemälde alter Meister befinden sich auf einem stabilen Preisniveau.

Die Top-10 sind vorerst noch ohne NFT

Die 10 umsatzstärksten Künstler des vergangenen Jahres waren laut der Artnet-Datenbank:

  • Pablo Picasso (657 Millionen Dollar)
  • Jean-Michel Basquiat (414 Millionen Dollar)
  • Andy Warhol (341 Millionen Dollar)
  • Claude Monet (305 Millionen Dollar)
  • Vincent van Gogh (235 Millionen Dollar)
  • Gerhard Richter (225 Millionen Dollar)
  • Banksy (201 Millionen Dollar)
  • Cy Twombly (181 Millionen Dollar)
  • Zhang Daqian (160 Millionen Dollar)
  • Yayoi Kusama (146 Millionen Dollar).

A propos Kunstmarkt und Digitalisierung: Der NFT-Durchbruch Künstler Beeple ist in der Liste der Top-10 zwar nicht zu finden, er gehört aber immerhin zu den 20 umsatzstärksten Künstlern des Jahres 2021, so Artnet.

Künftig will Artnet übrigens verstärkt KI-gestützten Analyse- und Business-Intelligence-Produkte anbieten: Für Finanzprodukte wie Kunst-gesicherte Kredite oder die „Fraktionalisierung“ eines Kunstwerkes seien Technologien, die es ermöglichen genaue Vorhersagen zu treffen, unerlässlich, so das Unternehmen in einer Aussendung über den EQS-Informationsdienst. Diese Technologien seien für die Entscheidungsfindung von Finanzprodukten von ausschlaggebender Bedeutung.

 

Weitere Meldungen:

  1. Dorotheum übernimmt deutsches Pfandleihhaus mit Kanzlei Luther
  2. Dorotheum holt Sayn-Wittgenstein für Deutschland
  3. Belvedere verkauft Gustav Klimts „Kuss“ 10.000-mal als NFT
  4. Vintage-Kamera bringt bei Auktion 408.000 Euro