Vertrauen schaffen. Ein Webinar von Compliance Tools-Anbieter EQS Group beschäftigt sich mit der richtigen Kommunikation mit Whistleblowern: Es gehe darum, Vertrauen zu schaffen und Fehler zu vermeiden.
Hinweisgebersysteme gewinnen in Unternehmen an Bedeutung, nicht umsonst sind sie in der EU seit Ende des Vorjahrs vorgeschrieben. Die gesetzliche Umsetzung der entsprechenden Richtlinie in den einzelnen Mitgliedsstaaten läuft derzeit noch, es handelt sich aber eher um eine Frage von Monaten als Jahren. Kernpunkt ist, dass sogar schon kleinere und mittelständische Unternehmen einem Whistleblower die entsprechende Anlaufstelle bieten müssen.
So verhalten sich Hinweisgeber richtig
Die richtige Kommunikation mit Whistleblowern ist dabei für den Erfolg eines Hinweisgebersystems das A und O, meint die EQS Group: Die entsprechenden Profis – ihre Bezeichnung lautet übrigens „Hinweisbearbeiter“ – seien mit einer herausfordernden Aufgabe konfrontiert, denn neben viel psychologischem Feingefühl benötigen sie besonderes Geschick in der Dialogführung, um das Vertrauen der meldenden Person zu gewinnen und die Plausibilität der eingehenden Meldungen zu überprüfen.
Bei einem Webinar am 25.1.2022 widmet sich EQS Group-Spezialistin Birgit Galley dem Thema, unter dem Motto „Vertrauen schaffen“. Konkret gehe es darum, eine vertrauliche Kommunikation mit dem oder der – oft unter großem emotionalen Druck stehenden – Whistleblower*in aufzubauen und dabei häufige Fehler zu vermeiden.
Behandelt werden laut Veranstalter die Erwartungshaltung beider Seiten, die verschiedenen Kommunikationsmöglichkeiten (telefonisch, online oder persönlich) und auch wie mit unvollständigen oder sogar komplett falschen Hinweisen umgegangen werden kann. Angesprochen wird schließlich auch die Möglichkeit der Aus-/Weiterbildung angehender Hinweisbearbeiter.