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Business, Recht, Steuer

„Green Frontrunner“ soll grüne Champions fördern

©ejn

Österreich. Sechs Millionen Euro für grüne Spitzentechnologien und Innovationen sind beim FFG-Programm ‚Green Frontrunner‘ zu holen: Im Vorjahr wurden 11 Projekte gefördert, Ziel seien grüne Techologieführer aus Österreich.

Mit Green Frontrunner stellt das Klimaschutzministerium (BMK) 2022 ab sofort sechs Millionen Euro für die Entwicklung von Produkten und Anwendungen zur Verfügung, die Klima- und Umweltschutz vorwärtsbringen, so Ministerin Leonore Gewessler: „Viele österreichische Spitzenunternehmen arbeiten an anspruchsvollen Entwicklungen, die sich positiv auf Klima und Umwelt auswirken. Diese tolle und wichtige Arbeit unterstützen wir mit dem ‚Green Frontrunner‘ ganz gezielt.“

Welche Themen gefördert werden

Die Bandbreite reiche vom Recycling von Stoffresten in der Bekleidungsindustrie bis hin zur Marktführerschaft im Umgang mit gefährlichen Abfällen. Zahlreiche österreichische Firmen nehmen Spitzenplätze ein, wenn es um Technologien geht, die für Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz sorgen, heißt es – und Green Frontrunner soll laut BMK solchen Playern helfen, die Marktposition im globalen Wettbewerb zu erhalten oder auszubauen, wobei die Fördermittel typischerweise auf einige wenige, eher große Projekte entfallen.

Fördermittel reichten 2021 nicht für das ganze Jahr

Laut FFG-Geschäftsführer Klaus Pseiner waren 2021 aufgrund der Einreichungen die Fördermittel bereits im September ausgeschöpft. Insgesamt wurden im Vorjahr 23 ‚Green Frontrunner‘-Projekte eingereicht, davon hat eine Fachjury laut den Angaben 11 Projekte zur Förderung mit meist mehrjähriger Laufzeit empfohlen. Dafür standen im Vorjahr 11 Millionen Euro aus den Konjunkturmitteln des Klimaschutzministeriums zur Verfügung.

Das Programm „Green Frontrunner“ richte sich an KMU und Großunternehmen und fördert je nach Unternehmensgröße bis zu 45% der Innovations-Projektkosten in Form nicht rückzahlbarer Zuschüsse. Die Ausschreibung 2022 ist gestartet, zuständig ist die FFG.

Das Statememt

„Ambitionierter Klimaschutz, also die Erreichung der Klimaneutralität für Österreich bis 2040 ist eine große Chance für die Wirtschaft hierzulande. Viele herausragende Unternehmen in Österreich arbeiten längst aktiv und höchst erfolgreich an Produkten, Anwendungen und Dienstleistungen, die sich positiv auf Klima und Umwelt auswirken“, so Ministerin Gewessler: „Die anspruchsvollen Projekte dieser Betriebe werden ganz im Sinne des Grünen Deals der EU mit dem ‚Green Frontrunner‘-Programm gezielt gefördert. Dabei stehen Innovationsgehalt, technischer Schwierigkeitsgrad und wirtschaftliche Verwertungsaussichten im Zentrum.“

 

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