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Neues Josef Ressel Zentrum „LiSA“ an der FH Burgenland

Leonhard Schneemann, Margarete Schramböck, Doris Rixrath ©Michael Gruber / FH Burgenland

Pinkafeld. Die nachhaltige Versorgung mit thermischer Energie ist Thema eines neuen Forschungszentrums der FH Burgenland, gesponsert u.a. von Energie Burgenland und Wien Energie.

In den nächsten fünf Jahren soll das Team rund um Zentrumsleiterin Doris Rixrath komplexe integrierte Energiesysteme analysieren, um diese nachhaltiger und effizienter zu machen, wie es heißt. Partner sind dabei die Energieunternehmen Energie Burgenland und Wien Energie.

In Österreich werden derzeit 24% aller Wohnungen mit Nah-/Fernwärme versorgt, die Tendenz ist steigend. Thermische Netze können somit einen bedeutenden Beitrag zur Dekarbonisierung des Wärme- und Kältesektors leisten. In Wien und im Burgenland werden solche Netze bereits betrieben. „LiSA“ mit Standort in Pinkafeld soll in den nächsten fünf Jahren Erkenntnisse darüber liefern, wie diese Versorgung mit thermischer Energie aus technischer, ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Sicht nachhaltig(er) bewerkstelligt werden kann, so die FH Burgenland. Vorrangig werde dabei mit Computersimulationen und komplexen Modellierungen gearbeitet.

Die Dotierung

Gefördert wird das Zentrum mit knapp 900.000 Euro von den Unternehmenspartnern und über die Christian Doppler Forschungsgesellschaft vom Ministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort. Für die FH Burgenland ist es das zweite Josef Ressel Zentrum seit ihrer Gründung und das erste von der CDG genehmigte.

Die Statements

„Energie ist ein entscheidender Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes. Daher unterstützen wir als Wirtschaftsministerium das neue Josef Ressel Zentrum hier an der FH Burgenland. Mit seiner Forschung trägt es maßgeblich zur Bewältigung der Energiewende bei. Für die Mamutaufgabe ‚Klima- und Energiewende‘ braucht es einen Schulterschluss des Bundes, der Länder und Regionen“, so Wirtschafts- und Forschungsministerin Margarete Schramböck.

Leonhard Schneemann, burgenländischer Landesrat für Wirtschaft und Forschung: „Unser erklärtes Ziel ist es, das Burgenland als Forschungsstandort weiter zu stärken. Die Fachhochschule spielt dabei eine besonders wichtige Rolle. Forschung passiert hier sehr nah an den Bedürfnissen der Wirtschaft und gleichzeitig auf sehr hohem wissenschaftlichen Niveau.“

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