Wien. Der neue Zertifikatskurs „Digital Inclusion“ soll die „Digital Divide“ schließen und startet erstmals im Oktober 2022: Anfang März gibt es dazu online einen Infoabend an der Uni Wien.
Digitalisierung, allgegenwärtig im 21. Jahrhundert, geht oftmals mit digitaler Ausgrenzung und gesellschaftlichem Ausschluss im Privat- sowie Berufsleben einher, heißt es an der Uni Wien: Der neue Zertifikatskurs „Digital Inclusion“ soll dieser Form der Ausgrenzung durch die Vermittlung von ICT-basierten, didaktischen Kompetenzen und Tools gegensteuern.
Die Kursinhalte
Die Lehrinhalte bestehen aus aktuellen Forschungsergebnissen zu inklusiver Pädagogik & Psychologie, ICT-gestützten Arbeitsfeldern, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Science & Technology Studies und transkulturellem Wissen aus dem Feld der Bildungsanthropologie. In den verschiedenen Modulen werden u.a. „New Digital Skills“, Best Practices zu digitaler Inklusion sowie die Rolle von Technologie im Verhältnis zu Bildung, Inklusion und Diversität erarbeitet.
Zielgruppe sind u.a. Kulturvermittler*innen, Unternehmer*innen (wie IT-Entrepreneurs*, App-Entwickler*innen, Programmierer*innen) und Pädagog*innen in allen Bildungsstufen sowie Profis in der Erwachsenenbildung. Der Zertifikatskurs richte sich weiters an Beschäftigte im öffentlichen Dienst (Ämter, Behörden, Verkehrsbetriebe u.a. Die Bewerbungsfrist läuft bis 30. Juni 2022. Am 4. März 2022 veranstaltet das Postgraduate Center der Uni Wien dazu einen Online-Infoabend.