Start-ups. Unter Leitung von Partner Torsten Rosenboom hat Kanzlei Hogan Lovells die econnext-Holding bei einer Finanzierungsrunde beraten: Econnext setzt ausschließlich auf nachhaltige Töchter.
Die econnext-Holding mit Sitz in Frankfurt habe als Muttergesellschaft von sechs jungen Tech-Unternehmen Ende 2021 erfolgreich die letzte Finanzierungsrunde abgeschlossen. Mit rund 60 Mio. Euro liege die neu akquirierte Summe aus First und Second Closing deutlich über dem im Vorjahr anvisierten Ziel von 50 Mio. Euro.
Gutes tun und damit wachsen
Das frische Kapital soll laut den Angaben als Wachstumsfinanzierung für die Tochterunternehmen und für die Weiterentwicklung der bestehenden Technologien dienen. Die 2016 gegründete econnext-Gruppe setze ausschließlich auf Tochtergesellschaften, die im Einklang mit den UN-Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals, SDGs) einen langfristigen, profitablen und skalierbaren positiven Einfluss auf Gesellschaft und Umwelt haben. Als Muttergesellschaft hält econnext konkret Mehrheitsbeteiligungen an:
- autarq GmbH(Prenzlau, Solardachziegel)
- ESG Screen17 GmbH (Frankfurt, Nachhaltigkeits-Screening)
- Grips Energy GmbH (Berlin, erneuerbare Energieversorgung)
- Lumenion GmbH (Berlin, Energiegroßspeicher)
- Circular Carbon GmbH (Würzburg, Bodenverbesserung durch Biokohle als CO2-Senke)
- Flaxtec GmbH (Dresden, u.a. Recyclingtechnik)
Das Beratungsteam
Hogan Lovells hat econnext im Zusammenhang mit der Finanzierungsrunde in den Verhandlungen mit den alten und neuen Investoren (Beteiligungsvertrag, Gesellschaftervereinbarung) beraten und die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft rechtlich begleitet. Aktiv waren konkret Torsten Rosenboom (Partner) sowie Marius Rothermund (Senior Associate), beide aus dem Frankfurter Gesellschafts- und Finanzrechtsteam.