Frankfurt. Fidelity International erweitert das Portfolio um den „Fidelity Physical Bitcoin ETP“, der an der Börse Frankfurt notiert: Wirtschaftskanzlei White & Case ist behilflich.
Das White & Case Team beriet das Unternehmen im Rahmen des Strukturierungs- und Umsetzungsprozesses sowie zum Billigungs- und Notifizierungsverfahren durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistung (BaFin) und zu regulatorischen, kommerziellen, gesellschaftsrechtlichen und steuerlichen Aspekten, heißt es dazu.
Vorstoß im Krypto-Business
Fidelity International ist ein Schwergewicht unter den Finanzdienstleistern, mit aktuell rund 812,8 Milliarden US-Dollar verwaltetem Anlegergeld (u.a. über Fonds und andere Investmentprodukte). Mit der Emisson des ETP (Exchange Traded Product) steige Fidelity in das Geschäft mit börsengehandelten Schuldverschreibungen ein, die mit Kryptowährungen besichert sind. Zielgruppe sind institutionelle bzw. professionelle Investor*innen.
Fidelity Physical Bitcoin ETP wird in Euro gehandelt und verbinde den Kryptomarkt mit dem traditionellen Aktienmarkt. Das neue Produkt werde zunächst an der deutschen Börse Xetra notiert und soll in den kommenden Wochen auch an der SIX Swiss Exchange gelistet werden. Fidelity Physical Bitcoin ETP wird „physisch“ durch Bitcoin unterlegt, welches bei der Fidelity Digital Assets verwahrt werde.
Das Beratungsteam
White & Case war mit einem Team unter Federführung von Partner Karsten Wöckener (Capital Markets, Frankfurt) behilflich. Dabei waren laut den Angaben die Partner Tom Falkus (Structured Finance, London) und Cristina Freudenberger (Capital Markets, Frankfurt) sowie die Local Partner Julia Sitter (Corporate) und Heinrich Nemeczek (Capital Markets, beide Frankfurt), Counsel Alxander Born (Tax, Frankfurt) sowie die Associates Claire-Marie Mallad und Daniel Sander (beide Capital Markets, Frankfurt).