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Abfall und Recycling: Hans Roth Umweltpreis verliehen

Hans Roth Umweltpreis 2021: A. Parchomenko, A. do Carmo Precci Lopes, H. Roth, T. Nigl, N. Abrahamczik, H. Muther, A. Barth ©Saubermacher / Peroutka

Forschungpreis. Der diesjährige Hans Roth Umweltpreis wurde verliehen. Der Hauptpreis ging an Thomas Nigl von der Montanuni Leoben für seine Dissertation über Batterieentsorgung.

Der diesjährige Hans Roth Umweltpreis, der jährlich Diplom- bzw. Masterarbeiten sowie Dissertationen zum Thema Abfall- und Recyclingwirtschaft in Österreich auszeichnet, wurde verliehen. Der Hauptpreis ist mit 3.000 Euro dotiert, die Gewinner der weiteren Partner-Universitäten erhalten je 1.500 Euro.

Der Umweltpreis wird seit 2005 an fünf österreichischen Universitäten (TU Wien, BOKU Wien, Montanuni Leoben, Karl-Franzens-Uni Graz, Uni Innsbruck) ausgeschrieben und von der Firma Saubermacher gestiftet.

Neben dem Hauptpreis, der an Thomas Nigl von der Montanuni Leoben ging, wurden Alexej Parchomenko von der TU Wien, Alice do Carmo Precci Lopes von der Uni Innsbruck, Hannah Roswitha Muther von der Karl-Franzens-Uni Graz und Andreas Barth von der BOKU Wien ausgezeichnet.

Die Gewinner

  • Den Hauptpreis gewann Thomas Nigl für seine Dissertation „Brandgefährlicher Abfall – Risikoanalyse und -bewertung von Geräte- und Lithiumbatterien in abfallwirtschaftlichen Systemen” an der Montanuni Leoben. Die Ergebnisse seiner Dissertation sind Teil der vom Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe (VOEB) herausgegebenen Leitlinie „Brandschutz für Abfall- und Ressourcenwirtschaft“.
  • Gewinner der TU Wien ist Alexej Parchomenko mit der Dissertation „Entwicklung einer Methode zur Bestimmung der Ressourceneffektivität von Kreislaufwirtschaftsstrategien”. In seiner Dissertation hat Parchomenko ein Tool zur Bewertung der Effektivität verschiedener Ebenen der Kreislaufwirtschaft entwickelt.
  • Gewinnerin der Karl-Franzens-Uni Graz ist Hannah Roswitha Muther mit der Masterarbeit „Maßnahmenerhebung und Kategorisierung der Bewusstseinsbildungsaktivitäten im Bereich Abfallvermeidung“. Diese beschäftigt sich mit Haushaltsrestmüll und darauf abzielende Vermeidungsmaßnahmen in Graz zwischen 2017 und 2018.
  • Gewinnerin der Uni Innsbruck ist Alice do Carmo Precci Lopes mit der Dissertation „Mechanical pretreatment of residual waste for co-digestion in wastewater treatment plants“. In ihrer Arbeit beschäftigt sich Lopes mit der Fragestellung der Co-Vergärung biogener Stoffe mit Klärschlamm.
  • Gewinner der BOKU Wien ist Andreas Barth mit der Diplomarbeit „Tracing the path of e-waste and plastic waste: from industrialized countries to the hands of informal recyclers“. Die Arbeit behandelt den globalen Abfallhandel bei Kunststoffabfällen und Elektroschrott.

 

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