Batteriesysteme. Bei der Akasol AG stockt Hauptaktionärin ABBA BidCo ihren Anteil per Squeeze-out auf 100% auf und fusioniert mit der Tochter. Wirtschaftskanzlei Hogan Lovells ist dabei behilflich.
Unter Leitung ihrer Partner Michael Schlitt, Tim Brandi und Lutz Angerer hat Hogan Lovells die Akasol AG bei der Durchführung eines „verschmelzungsrechtlichen Squeeze-out“ beraten: Im Zuge der Transaktion wurden Aktien der Minderheitsaktionäre der Akasol auf die ABBA BidCo in deren Eigenschaft als Hauptaktionärin gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung im Zusammenhang mit einer Verschmelzung der Akasol auf die ABBA BidCo durch Aufnahme übertragen.
Die ABBA BidCo hielt als Hauptaktionärin vor Transaktionsdurchführung bereits einen Anteil von 92,95 Prozent am Grundkapital der Akasol AG, den sie zuvor durch ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot erworben hatte, so die Kanzlei weiter.
Das Unternehmen
Die Akasol AG ist ein führender deutscher Entwickler und Hersteller von Hochleistungs- und Hochenergie-Lithium-Ionen-Batteriesystemen für Busse, Nutzfahrzeuge, Schienenfahrzeuge, Industriefahrzeuge, Schiffe und Boote sowie Anbieter von Komplettlösungen. Hogan Lovells hat Akasol bereits beim Börsengang im Jahr 2018 sowie bei der Übernahme durch Borg Warner im Jahr 2021 beraten.
Im Beratungsteam von Hogan Lovells für die Akasol AG waren aus Frankfurt Prof. Michael Schlitt (Partner), Tim Oliver Brandi (Partner), Simon Kiefer, Christian Schröder und Leon Lindemann (Associates), (alle Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht). Weiters waren Kerstin Neighbour (Partnerin), Paul Single (Associate) (beide Arbeitsrecht) und Fabian Pfuhl (Counsel, Gewerblicher Rechtsschutz) dabei. Aus München halfen Lutz Angerer (Partner), Thomas Weber (Counsel) (beide Gesellschaftsrecht), Olaf Gärtner (Partner) und Björn Handke (Counsel) (beide Prozessführung). Inhouse wurde Akasol von Ferdinand Bark betreut.