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Business, Motor

So sieht der erste vollelektrische Jeep aus

Jeep E-SUV ©Stellantis

Neue SUV. Stellantis-CEO Carlos Tavares persönlich hat jetzt das erste vollelektrische SUV der Traditionsmarke Jeep enthüllt. Es soll in einem Jahr am Markt eingeführt werden.

Enthüllt wurde der künftige E-Jeep während der Präsentation des Strategie-Plans ‚Dare Forward 2030‘, mit dem der französisch-italienische Autokonzern Stellantis seinen Fahrplan in eine CO2-freie(re) Zukunft festgeschrieben hat.

Dazu gehört eine E-Auto-Offensive, die sich durch alle Konzernmarken zieht und insbesondere Europa betrifft, wo Stellantis ab dem Jahr 2030 nur noch Stromer anbieten will. Stellantis entstand vor einem Jahr durch den Zusammengang von FCA (Fiat, Chrysler, Jeep u.a.) und PSA (Peugeot, Opel, Citroën u.a.), insgesamt 14 Marken gehören dazu.

Jeep E-SUV ©Stellantis

Die Bilder zeigen konkret den ersten zu 100 Prozent batterieelektrisch angetriebenen SUV von Jeep, mit dem die Marke ihre globalen Initiativen zur vollständigen Elektrifizierung ihres SUV-Portfolios fortsetze, so Stellantis. Viel mehr als die Optik verrät der Konzern noch nicht: Sie weicht beträchtlich von Hybrid-Modellen, die bereits auf dem Markt sind, ab, bleibt aber u.a. durch die sieben Säulen an der Fahrzeugfront auf den ersten Blick als Jeep erkenntlich. Der nahe Marktstart lässt auch schon Rückschlüsse auf die Ausstattung zu: Die Fachpresse tippt darauf, dass der „kleine“ E-Jeep den E-Motor aus dem Peugeot e-2008 erhält (136 PS).

Der Zeitplan

Der neue vollelektrische Jeep soll jedenfalls Anfang 2023 auf den Markt kommen. Weitere Informationen werden in den kommenden Monaten veröffentlicht, heißt es. Ein Jahr später soll sich dann übrigens auch ein elektrischer Pickup dazugesellen, nämlich der Ram 1500 aus der Transporter-Serie Ram Trucks des Konzerns (früher Dodge Ram). Der Ram 1500 wird auf der neuen STLA Frame-Plattform stehen, die eine Reichweite von bis zu 800 km und vor allem auch schnelleres Laden ermöglichen soll.

Angekündigt wurde der Elektro-Ram erstmals bereits Ende 2020 von Vorgänger Fiat Chrysler, der sich in Sachen Elektrifizierung insgesamt zögerlicher gab als jetzt Stellantis. Doch auch Stellantis will den Stromer-Anteil bei seinen Autoverkäufen in den USA bis 2030 bloß auf 50 Prozent erhöhen, jedenfalls aus jetziger Sicht.

 

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